Boris Becker ließ Sandy Meyer-Wölden für Lilly sitzen

Obwohl sie im Jahr 2008 nur kurz mit Boris Becker (55) liiert gewesen ist, gehört Sandy Meyer-Wölden (40) wohl zu den bekanntesten Freundinnen der Tennislegende. Kennengelernt haben sich das Model und der Ausnahmesportler bereits einige Jahre vor dem Beginn ihrer Beziehung. Sandys Vater Axel (†56) war Rechtsanwalt und Tennis-Manager, unter anderem von Boris. Durch ihren Vater lernt Alessandra, so ihr bürgerlicher Name, nicht nur den Tennisprofi kennen, sondern spielt selbst jahrelang Turniere.

Die Liebe zu Boris beschreibt Sandy heute mit den Worten: "Es war wie ein Märchen und wurde ein Tornado." Denn nur sechs Wochen nach ihrem ersten Date taucht der Olympiasieger bereits mit einem 150.000 Euro teuren Verlobungsring bei ihr auf. Drei Monate sind die Zwei verlobt, bis der Tennisspieler plötzlich den Kontakt zu seiner Liebsten abbricht. Der Grund? Er soll wieder mit Lilly Becker (47) anbändeln, von der er sich nur kurz davor getrennt hatte.

Ex-Verlobte will die Wahrheit auspacken - "Teil meiner Vergangenheit"

Ein Stich ins Herz für Sandy, die Hals über Kopf in Boris verliebt gewesen ist. "Boris war eine unglaubliche Erscheinung, war charismatisch. Zu meinem Geburtstag stieg er ins Flugzeug, kam angeflogen. Er war gar nicht eingeladen, tauchte plötzlich auf. Ich war verzaubert, dass so ein Mann sich so sehr um mich bemühte", erinnert sich das Model im "Bild"-Interview.

Doch als er sich drei Monate nach der Verlobung nicht mehr bei Sandy meldet, sieht sie sich gezwungen, ihm ein Ultimatum zu stellen. In einer SMS fordert sie den Athleten auf: "Entweder du meldest dich – oder es ist vorbei." Und so ist es dann auch gekommen. Seitdem habe Sandy nie wieder mit ihrem Ex-Verlobten gesprochen, verrät sie in "Aufstieg und Fall von Boris Becker", der neuen Doku von Paramount+:

Ich habe nie wieder mit ihm gesprochen.

Der Zweiteiler erscheint hierzulande am 4. August bei Paramount+. Dass Sandy überhaupt Teil des Films ist, der sich um das turbulente Leben ihres Ex-Partners dreht, dürfte einige überraschen. Gegenüber "Bild" erklärt sie ihre Beweggründe für ihren Auftritt in der Doku: "Ich habe keinerlei Befindlichkeiten Boris Becker gegenüber. Allerdings ist es mir wichtig, gewisse Dinge, die er in aller Öffentlichkeit falsch dargestellt hat, richtigzustellen. Nach all den Jahren kann ich die Wahrheit sehr reflektiert und unemotional erzählen, um das gesamte Bild der Geschichte – nicht nur das von ihm kreierte – wiederzugeben. Es ist eine Mitteilung von Fakten, die Teil meiner Vergangenheit sind. Nicht mehr und nicht weniger."

Verwendete Quelle: Bild