Skurriler Plan: "WWM?"-Kandidat erspielt seine eigene Beerdigung im All

Skurriler Plan: "WWM?"-Kandidat erspielt seine eigene Beerdigung im All - Radio-Moderator André Kuhnert nahm am Ende 64.000 Euro mit nach Hause

Bei "Wer wird Millionär?" kommen die spannendsten Geschichten auf den Rate-Tisch. Die Kandidaten haben meist von ziemlich außergewöhnlichen Erlebnissen zu erzählen oder wollen sich besonders kuriose Wünsche erfüllen. Gestern, 29. Februar, gestand Radio-Moderator André Kuhnert, dass sein Traum in enger Verbindung zu seinem Tod steht …

Der Weltraum ist ewig

Das Sterben ist ein Thema, das nicht allzu gern zum Gegenstand in der Öffentlichkeit gemacht wird. Das ist eigentlich schade, denn der Tod gehört zum Leben und die Erfahrung des Verlustes von lieben Menschen wird jeder einmal machen müssen.

Deshalb war es gestern bei "Wer wird Millionär?" erfrischend, dass Kandidat André Kuhnert überhaupt kein Problem damit hatte, über sein eigenes Ableben zu sprechen.

Wer nun denkt, dass diese Minuten für alle Anwesenden und die Zuschauer traurig gewesen sein mussten, liegt allerdings falsch. Denn der größte Wunsch des 30-Jährigen ist es, im All bestattet zu werden.

Ja, das geht tatsächlich! Die Asche werde als "Fracht" in den Weltraum gebracht und dort in einer Kapsel in die Umlaufbahn geschickt. Doch warum macht sich solch ein junger Mensch Gedanken über seinen eigenen Tod?

Ein stilvolles Ableben

Als mein Opa das Zeitliche gesegnet hat, wurden wir damit überrascht, dass wir zu einer fertig bezahlten und organisierten Seebestattung mussten,

so der Journalist.

Moderator Günther Jauch, 59, war verständlicherweise total erstaunt, grübelte, wie viel solche eine Bestattung wohl kosten würde und wies die "WWM"-Redaktion an, das herauszufinden.

11.000 - 25.000 Euro - das ist zwar nicht gerade günstig, allerdings auch ein ganz besonderer Wunsch. Am Ende nahm der umsichtige Kandidat dann 64.000 Euro mit nach Hause - das All kann kommen!