Italienisch genießen und trotzdem schlank bleiben

Italienisch genießen und trotzdem schlank bleiben - Mediterrane Küche macht glücklich!

Hach, die italienische Küche! Pizza und Pasta und Olivenöl. Tiramisu und Panna Cotta. Köstlich! Aber irgendwie brechen Italienerinnen auch sämtliche Regeln, ohne dick zu werden. Viel Kohlehydrate und Fett, dazu späte und opulente Abendmahlzeiten. Wie machen die das nur?
© Jacek Chabraszewski
Mit diesen Tipps und Tricks kannst du die italienische Küche genießen, ohne zuzunehmen.

Italienisches Essen besteht abends in der Regel aus vier Gängen. Wir sagen, welche Speisen bei den einzelnen Speisefolgen gut für die Figur sind – und welche wir lieber stehen lassen. Denn wir wollen ja schließlich aussehen wie echte Italienerinnen: kein Klappergestell, aber mit weiblichen Rundungen an den richtigen Stellen! Wer jetzt selbst gern italienisch kochen möchte: Original italienische Lebensmittel gibt’s heutzutage auch in vielen deutschen Supermärkten – oder online bei Delikatessen-Importeuren wie Andronaco.


Antipasti (Vorspeisen)

Vorspeisen setzen sich in Bella Italia oft aus verschiedenen kleinen Gerichten zusammen – manche kalt, andere warm. Sehr beliebt (und gut für die Figur) ist zum Beispiel Caprese, ein Salat bestehend aus Tomaten, Mozzarella und Basilikum, angemacht mit etwas Olivenöl. Ein ebenso leichtes wie gesundes Antipasto, denn Tomaten enthalten Vitamine, Mineralstoffe und Lycopin (beugt Krebserkrankungen vor), im Mozzarella stecken Proteine (Eiweiß). Lecker und relativ kalorienarm ist auch Bruschetta, kleine geröstete Brotscheiben mit Tomatenwürfeln und Kräutern. Oder Melone mit Parmaschinken – die berühmte Schinkensorte liefert viel Eiweiß und wenig Fett.


Nicht so freundlich zur Figur sind dagegen frittierte Antipasti. Alles, was in Fett gebacken wird, geht auf die Hüften. Das Gleiche gilt für mariniertes Gemüse: Champignons und Zucchini selbst haben zwar kaum Kalorien, aber in Olivenöl eingelegt sieht das ganz anders aus. Auch Vitello Tonnato ist mit Vorsicht zu genießen: Die Thunfischsoße, in der die dünnen Kalbfleischscheiben schwimmen, basiert auf Mayonnaise.


Primo Piatto (erster Hauptgang)

Der Primo Piatto oder erste Hauptgang fällt mit Nudeln oder Reis oft sehr kohlenhydratlastig aus. Zu den Nudeln gibt’s ein schönes Sößchen. Dabei bitte den Fettgehalt der Soße im Auge behalten: Denn auch wenn Kohlenhydrate allein nicht dickmachen, so unterstützen sie doch die Einlagerung von Fett im Körper. Deshalb verzichten wir lieber auf fett- und kalorienreiche Pastasoßen auf Hackfleisch- oder Ölgrundlage. Prima sind dagegen Soßen, die auf Fisch oder Tomaten basieren: Spaghetti alle Vongole oder Spaghetti Napoli zum Beispiel. Auch ein Risotto mit Gemüse oder Fisch tut der Figur nicht weh.

(Quelle: kwasny221)

Secondo Piatto (zweiter Hauptgang)

Beim Secondo Piatto, dem zweiten Hauptgang, stehen Fleisch und Fisch im Mittelpunkt; er ist also meist reich an Proteinen. Eiweiß am Abend tut der nächtlichen Fettverbrennung gut, magere Fleischsorten wie Rind und Kalb sind gegrillt und mit Gemüse serviert ein feiner und kalorienarmer Genuss. Im Gegensatz dazu steht Fleisch mit viel Fett, den schönen Schweinebraten verschmähen wir also besser! Gegrillter, gekochter oder gedünsteter Fisch ist ebenfalls gesund und hat wenige Kalorien. Nur frittiert sollte der Fisch besser nicht sein.


Dolci (Desserts)

Gut, bei Desserts wie Panna Cotta (der Name „gekochte Sahne“ sagt schon alles) und Tiramisu ist Hopfen und Malz verloren. Köstlich, aber echte Kalorienbomben … Greifen wir lieber zu frischem italienischen Obst und dem traditionellen Espresso. Buon Appetito!