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Angela Finger-Erben: "Ich möchte nach einem halben Jahr wieder arbeiten"

Angela Finger-Erben: "Ich möchte nach einem halben Jahr wieder arbeiten" - Die RTL-Moderatorin im Schwangerschafts-Interview

Die RTL-Moderatorin Angela Finger-Erben, 36, erwartet ihr erstes Kind, das im Sommer zur Welt kommen wird. Mit OK! hat sie über den schönsten Moment ihrer Schwangerschaft gesprochen, über Hochzeitspläne und die Zeit nach der Geburt. 

"Ich habe alles anders gerochen"

Es geht mir super. Ich hatte auch in den ersten drei Monaten keine große Übelkeit, musste mich nicht übergeben. Gut, manchmal war mir etwas komisch, weil ich alles anders gerochen habe. Der Bauch wächst, und alles wird etwas anstrengender. Wenn ich jetzt mit Einkaufstüten zu uns in den zweiten Stock hochlaufe, bin ich schon aus der Puste!

Ich habe gar keine Waage zuhause und wiege mich nur beim Frauenarzt. Da hatte ich das letzte Mal fünf Kilo plus. Es hält sich also noch in Grenzen. Ich bin da aber sowieso relativ entspannt. Wenn ich mal einen Heißhunger auf etwas habe, dann esse ich das. Ich mache auch nicht viel Sport, weil ich mich einfach nicht aufraffen kann im Moment. Von diesen ganzen Sixpacks-Muttis, die noch im neunten Monaten wie verrückt Übungen machen, bin ich weit entfernt. Ich bin einfach etwas gemütlich unterwegs zur Zeit und genieße es sehr.   Auf einem Ultraschall lacht das Kind dermaßen, das ist so goldig. Der Arzt meinte, das Kind gähnt. Aber ich meinte dann, es gähnt nicht, es lacht. Und jetzt habe ich immer das Gefühl, das Baby lacht so herzhaft in meinem Bauch, das ist wirklich schön.  

Es ist ein absolutes Wunschkind

Ist es denn ein Wunschkind? 
Ja, absolut! Das Baby war geplant. Mein Freund und ich hatten ganz lange die Einstellung, dass wir unser Leben mit tollen Jobs, Rumreisen und Unabhängigkeit genießen. Aber irgendwann letztes Jahr gab es einen Punkt, da hatten wir beide das Gefühl, dass wir jetzt bereit sind für den nächsten Schritt.

Wir wollten, wenn wir heiraten, eine große Hochzeit mit vielen Gästen und einer tollen Party. Schwanger geht das eher schlecht mit Anstoßen. Vielleicht werden wir aber noch vor der Geburt kurz beim Standesamt vorbeischauen und die große Party gibt es dann später. Es ist schon schön, wenn Kinder in geregelten Verhältnissen aufwachsen. Wenn wir es aber erst nach der Geburt tun, dann ist das auch völlig in Ordnung.
 

"Privat werde ich den Nachnamen meines Freundes annehmen"

Ich würde meinen Nachnamen in der Öffentlichkeit behalten, weil man mich damit eben kennt und ich auch an ihm hänge. Ich mag ihn sehr! Aber privat werde ich den Namen meines Freundes annehmen.

In Mutterschutz gehe ich im Juni. Und so lange es dem Baby und mir gut geht, werde ich ganz normal weiterarbeiten bei „Guten Morgen Deutschland“, „Punkt 12“ und „Best of“. Wann ich wiederkomme, hängt auch davon ab, wie alles klappt. Wenn alles gut funktioniert, möchte ich schon nach einem halben Jahr wieder zurückkommen.

 Nicht wirklich, ich habe ja noch ein paar Monate. Einen geplanten Kaiserschnitt würde ich aber nicht machen. Es haben schon so viele Frauen Babys auf die Welt gebracht, irgendwie wird es auch bei uns klappen. Wie es kommt, so kommt es.
 

"Bei jeder Untersuchung ändert sich das Geschlecht"

Wir wollen es unbedingt wissen, aber bei jeder Untersuchung ändert sich das Geschlecht! Erst war es ein Junge, dann sehr sicher ein Mädchen, dann zu 99 Prozent ein Junge – und drei Wochen später wieder ein Mädchen. Wenn es ein Junge wird, haben wir auf jeden Fall schon einen Namen. Für ein Mädchen haben wir drei Namen und entscheiden dann nach der Geburt, welcher am besten zu dem Kind passt.

Das kann ich gar nicht abschätzen. Aber im Moment bin ich noch relaxt und denke, das wird schon alles. Ich mache mir da wirklich nicht so den Kopf und hoffe, dass mein Kind einfach gesund und entspannt zur Welt kommt und wir das alles zusammen hinbekommen.