Drama um Bobbi Kristina Brown: Nick Gordon bricht sein Schweigen

Drama um Bobbi Kristina Brown: Nick Gordon bricht sein Schweigen - Im Interview offenbart er, dass die 22-Jährige schwanger gewesen sei

Kein Jahr ist es her, dass Bobbi Kristina Brown (†22) gestorben ist. Die Tochter von Whitney Houston (†48) verstarb in einem Hospiz, nachdem sie sechs Monate vorher bewusstlos in einer Hotel-Badewanne gefunden worden war. Ins Visier der Ermittlungen geriet immer wieder der Verlobte der Toten: Nick Gordon, 25. Derzeit muss er sich vor Gericht wegen Mordes an Bobbi Kristina verantworten. Nun brach Nick in der US-Talkshow „Dr. Phil“ endlich sein Schweigen.

Hat Nick Gordon Bobbi Kristina umgebracht?

Erst vor wenigen Wochen wurde der Autopsie-Bericht von Bobbi Kristina Brown öffentlich und offenbarte grausame Details über den Tod der Tochter der verstorbenen Musik-Legende Whitney Houston. Die Todesursache: Eine Überdosis verschiedener Drogen, Alkohol und letztendlich Ertrinken. Nick Gordon, der Verlobte der Verstorbenen, muss sich derzeit vor Gericht verantworten. Die Familie von Bobbi Kristina wirft dem 25-Jährigen sogar Mord vor.

Neun Monate später meldet sich Nick Gordon in der amerikanischen Talkshow „Dr. Phil“ nun erstmals selbst zu Wort und gesteht, dass Bobbi Kristina Brown zu verschiedenen Drogen griff, als ihre Mutter Whitney 2012 tragisch ums Leben kam:

Es war eine sehr harte Zeit, als Whitney gestorben war. Es ist bedauerlich, aber zu diesem Zeitpunkt waren Drogen das einzige für uns, um mit diesem Verlust zurecht zu kommen.

Bobbi Kristina war schwanger

Die 22-jährige Bobbi, die wie ihre Mutter Sängerin werden wollte, sei nie über den Verlust ihrer Mutter hinweggekommen. Nur einige Monate vor ihrem Tod, habe sie begonnen, sich die Arme aufzuschneiden, sei schon einmal fast in der Badewanne ertrunken, als sie unter Drogeneinfluss in der Wanne eingeschlafen sei.

Besonders tragisch: Wie Nick Gordon weiter erklärt, soll Bobbi Kristina einige Fehlgeburten erlitten haben:

Wir hatten einige Fehlgeburten. Wir hätten ein Kind geliebt, aber wir haben es nicht geplant. Bobbi Kristina war so ein junges, zerbrechliches Mädchen. Wir wollten clean werden, heiraten, Kinder kriegen.

"Ich kann nicht loslassen"

Umso schlimmer der Vorwurf, Nick Gordon könne Bobbi Kristina Brown tatsächlich umgebracht haben. Nach wie vor gilt der 25-Jähriger als Hauptverdächtiger in dem Fall, soll sogar auf Bobbi Kristina eingeschlagen haben, doch Nick behauptet das Gegenteil: Unter Tränen behauptet er, für sie da gewesen zu sein, beschreibt sich als "einzig aufrichtige Person in ihrem Umfeld" und erklärt weiter:

Ich konnte nicht damit umgehen, was mit Krissy passiert ist. Es hat mich psychisch zerstört. Das war der tiefste und schlimmste Punkt in meinem Leben. Ich kann nicht loslassen. Kristina hat einen speziellen Platz in meinem Herzen. Sie ist täglich bei mir. So wie gerade jetzt. Ich spreche ständig mit ihr.

In einem offiziellen Statement seiner Anwälte heißt es, Nick Gordon habe versucht Bobbi Kristinas Leben zu retten, doch die Familie der 22-Jährigen zweifelt an dieser Aussage. Wie sich das Verfahren weiterentwickelt, bleibt abzuwarten.

Seht im Video das Interview von Nick Gordon über Bobbi Kristina Brown: