Eva Amurri: Baby-Drama um Sohn Major Jamey

Eva Amurri: Baby-Drama um Sohn Major Jamey - Die Nanny der Tochter von Susan Sarandon ließ den Neugeborenen fallen

Schädelbruch und Hirnblutungen - eine solche Diagnose bei einem neugeborenen Kind ist wohl für jede Mutter ein Horrorszenario. Für Eva Amurri, 31, die Tochter von Hollywoodstar Susan Sarandon, 70, wurde dieser Albtraum Wirklichkeit, als ihre Nanny Sohn Major Jamey, der erst wenige Monate alt war, versehentlich fallen ließ. Auf ihrem persönlichen Blog sprach die Schauspielerin nun offen mit ihren Lesern über den schrecklichen Vorfall, der sich bereits im November ereignet hatte.
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Susan Sarandon mit Tochter Eva Amurri.

Eva Amurri schreibt über den schlimmsten Tag ihres Lebens

Ich bin in einer schlechten emotionalen Verfassung. Ich bin erschöpft und ängstlich und ich habe meiner Angst und meinen Gefühlen eine Weile nicht die Aufmerksamkeit geschenkt, die sie verdient haben. Ich habe gehofft, dass es mir besser gehen würde, wenn ich kämpfe, aber ich habe endlich realisiert, dass die Gefühlswelt so nicht funktioniert.

Der neuste Blogeintrag von Eva Amurri ist sehr emotional. In ihm schildert die 31-Jährige das bisher wohl schlimmste Ereignis ihres Lebens - die Nacht, in der sie stundenlang um das Leben ihres kleinen Sohnes Major Jamey bangen musste.

Im November vergangenen Jahres war ihre Nanny in der Nacht mit dem kleinen Säugling auf dem Arm eingeschlafen und hatte ihn versehentlich fallen gelassen. Von dem lauten Knall, als sein Kopf auf den Boden prallte, waren Eva und ihr Mann wachgeworden. Bei dem Sturz zog sich Major einen Schädelbruch und Hirnblutungen zu und musste sofort in ein Krankenhaus gebracht werden.

Zwei Tage verbrachte die zweifache Mutter mit ihrem Baby in der Klinik, die „traumatischsten und besorgtesten meines Lebens“, so Eva. Nach zahlreichen Tests und Untersuchungen gab es glücklicherweise Entwarnung: Major trug keine chronischen Schäden von dem Sturz davon.

Noch immer leidet Eva an einer posttraumatischen Belastungsstörung

Heute geht es dem Kleinen wieder gut. Die Angst seiner Mutter ist jedoch noch immer allgegenwärtig.

Der Unfall hat uns alle traumatisiert. Es ist fast unmöglich für mich jemand anderem als mir selbst zuzutrauen sich um Major zu kümmern. Wir haben keine Nanny mehr über Nacht engagiert, erst in der letzten Woche habe ich mich wohl damit gefühlt fremde Hilfe während des Tages anzunehmen, damit ich alltägliche Aufgaben erledigen kann.

Außerdem glaubt Eva, dass sie eine posttraumatische Belastungsstörung von dem Vorfall davongetragen habe. In den nächsten Wochen will sich die Tochter von Susan Sarandon aus diesem Grund viel Zeit für sich und ihre Familie nehmen.