Guido Maria Kretschmer: So reagiert er auf den Achselhaar-Shitstorm

Guido Maria Kretschmer: So reagiert er auf den Achselhaar-Shitstorm - Für den Designer und das Versand-Unternehmen Otto hagelte es wegen Werbespot bittere Kritik

Kaum jemand wird wohl so gerne im deutschen Fernsehen gesehen wie Guido Maria Kretschmer, 51. Kein Wunder, schließlich hat sich der sympathische Designer mit seiner VOX-Sendung "Shopping Queen" in die Herzen aller Zuschauer geschlichen. Seitdem will keiner mehr auf die lustigen (und oftmals auch sehr direkten) Kommentare des 51-Jährigen verzichten. Für seinen hämischen Achselhaar-Spruch in dem aktuellen Otto-Werbespot hagelte es jetzt allerdings ziemlich fiese Sexismus-Vorwürfe. Doch nicht mit Guido! Denn der meldete sich nach dem Shitstorm nun erstmals selbst zu Wort. 
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Jetzt meldet sich Guido Maria Kretschmer nach Sexismus-Vorwürfen zu Wort!

Otto-Werbespot löst nach Achselhaar-Diss Shitstorm aus

Oha! So hatten sich die Macher des aktuellen Otto-Werbespots "Freundinnen" die Reaktionen der Zuschauer wohl nicht vorgestellt. Doch statt schmunzelnden Gesichtern, sorgte der kurze Clip hingegen für fiese Kommentare im Netz. Der Grund: in dem Werbespot ist eine Frau zu sehen, die ein Kleid aus der neuen Kollektion von Guido Maria Kretschmer für das Versandhaus vorführt. Die Reaktion des Designers:

In dem Kleid bist du wunderschön. Aber die beiden Rauhaardackel, die würde ich lieber Zuhause lassen.

Gemeint sind natürlich nicht die zwei süßen Vierbeiner am Anfang des Clips, sondern die ausgeprägten Achselhaare der Frau. Also wirft Guido der Lady kurzerhand ein schickes Jäckchen zu, um die haarige Pracht ganz schnell verschwinden zu lassen. Falsche Reaktion! Denn genau dafür mussten der TV-Star und Otto nun wütende Kommentare einstecken. 

Guido Maria Kretschmer: "Das war amüsant gemeint"

Nachdem das Versand-Unternehmen bereits nach kurzer Zeit auf den Shitstorm reagierte und beteuerte, dass sie mit dem Werbespot niemandem auf die Füße hätten treten wollen, reagierte nun auch Guido Maria Kretschmer auf die Welle der Empörung. 

Diese Aufregung kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Das war ganz süß gemacht und amüsant gemeint,

sagte er im Gespräch mit "Bild". Und er erklärte auch, welche Geschichte hinter dem Werbespot steckt:

Ich habe das live erlebt! Bei einer Freundin, die ein Hochzeitskleid von mir bekam. Die hebt die Arme hoch und war nicht perfekt rasiert. Und ich sage: 'Den Rauhaardackel musst du hier lassen!' Die hatte nämlich einen. Da haben wir so gelacht. Deswegen habe ich diesen Spot eins zu eins so gemacht. Ich finde den niedlich.

Für alle Leute, die es am Körper allerdings doch flauschig mögen, hatte Guido auch noch eine Nachricht parat: "Wer Achselhaar möchte und es sieht ästhetisch aus, darf es behalten."