Kim Kardashian: Mit Tweet gegen Donald Trumps Einreisestopp

Kim Kardashian: Mit Tweet gegen Donald Trumps Einreisestopp - Hängt jetzt wieder der Haussegen bei ihr und Kanye West schief?

Wenn man an It-Girl und Stilikone Kim Kardashian, 36, denkt, ist "Politik" nicht unbedingt das erste Wort, das einem einfällt. Doch das hat die Reality-TV-Berühmtheit nun mit einem Tweet geändert, mit dem sie sich gegen US-Präsident Donald Trump, 70, richtet. Sie erntet dafür von Fans und Hatern nicht nur Ver- und Bewunderung, sondern vor allem die Frage: Was sagt ihr Ehemann Kanye West, 39, dazu?

Kim Kardashian vs. Donald Trump

Wenn man sich auf den Social-Media-Kanälen von Kim Kardashian umsieht, findet man vor allem eins: Selfies, Selfies und nochmals Selfies. Doch nun postete die 36-Jährige eine Botschaft an US-Präsident Donald Trump. Der hatte am Wochenende ein Einreisestopp für Menschen aus sieben muslimischen Staaten angeordnet. Kim, deren verstorbener Vater Robert Kardashian armenische Wurzeln hat, schrieb bei Twitter:

Statistics.

Das allein ist natürlich noch kein Statement. Angehängt hat sie allerdings eine Grafik, in der einige Todesursachen von Amerikanern aufgezählt sind, und wie viele Menschen daran jährlich sterben. Die zeigt, dass jährlich zwei Amerikaner durch islamistische, jihadistische Immigranten sterben - jedoch 11.737 dadurch, dass sie von einem anderen Amerikaner erschossen werden!

Statistics pic.twitter.com/aSpyFuabct

— Kim Kardashian West (@KimKardashian) 29. Januar 2017

Dadurch macht sie klar, wie unbegründet der Einreisestopp für Menschen muslimischen Glaubens ist.

Kim Kardashian vs. Kanye West?

Kim bekommt für diesen Post erstaunte Reaktionen, viel Lob - und Kritik. Die stammt aber nicht nur von Trump-Supportern, sondern auch von Kanye-West-Fans.

Denn der Ehemann von Kim Kardashian hatte sich im Dezember letzten Jahres mit Donald Trump getroffen, um über "multikulturelle Probleme" zu sprechen.

I wanted to meet with Trump today to discuss multicultural issues.

— KANYE WEST (@kanyewest) 13. Dezember 2016

Der 70-jährige Trump sagte damals, die beiden seien "seit langer Zeit Freunde". Unter Kims Tweet schrieb ein User aus diesem Grund: "Was hält denn dein Trump-unterstützender Ehemann davon?". Worauf jedoch ein anderer antwortete, dass Kim ein eigenständiger Mensch sei, der sich unabhängig von seinem Mann politisch engagieren könne. Hoffentlich führt Kims plötzliches politisches Engagement nicht zu einer weiteren Ehekrise.

Was bei einem Großteil der Kommentatoren Konsens ist, bringt eine Userin auf den Punkt: "Was läuft in unserem Land falsch, wenn Kim Kardashian den Präsidenten über Politik belehren muss?"

Sieh dir hier Clips zu Kim Kardashian und Kanye West an: