Niederlage im Missbrauchsprozess: Kesha vergießt Tränen nach Urteil

Niederlage im Missbrauchsprozess: Kesha vergießt Tränen nach Urteil - Die Sängerin verliert gegen Produzenten Dr. Luke vor Gericht

Es waren schwere Anschuldigungen, die Sängerin Kesha, 28, 2014 gegen ihren Produzenten Lukasz Gottwald, 42, alias Dr. Luke, erhoben hat: Die "Tik Tok"-Interpretin hat ihn damals des mehrfachen sexuellen Missbrauchs angeklagt und forderte eine Auflösung ihres Plattenvertrags mit Sony Music - dieser reagierte mit einer Gegenklage wegen Rufschädigung. Gestern gab es ein erstes Urteil vor Gericht und die Sängerin musste eine große Niederlage einstecken.

Niederlage vor Gericht

Die erste Etappe im Streit zwischen Kesha und Dr. Luke ist beendet und hat vor allem für die 28-Jährige kein gutes Ende genommen. Die Sängerin, die ihrem Produzenten sexuellen Missbrauch vorgeworfen hat, verließ den Gerichtssaal in New York gestern, 19. Februar, als Verliererin.

Ihr Wunsch aus dem Plattenvertrag mit dem 42-Jährigen herauszukommen, wurde nicht stattgegeben. Das Gericht entschied im Gegenzug, dass sie weiter mit Sony Music zusammenarbeiten müsse, sich allerdings einen anderen Musikproduzenten aussuchen könne.

Kesha bricht in Tränen aus

Ein großer Schock für die Rapperin. Wie das Nachrichtenportal "TMZ" berichtet, soll die 28-Jährige nach dem Urteilsspruch sogar verzweifelt in Tränen ausgebrochen sein. Und auch ein paar Schnappschüsse der Musikerin nach der Gerichtsverhandlung lassen nur erahnen, wie sehr der Prozess und das Urteil an ihren Kräften zehrt.