Trauer um Sascha Lewandowski: Bundesliga-Trainer tot aufgefunden

Trauer um Sascha Lewandowski: Bundesliga-Trainer tot aufgefunden - Der ehemalige Trainer von Bayer Leverkusen und Union Berlin wurde nur 44 Jahre alt

Die Fußball-Welt trauert: Sascha Lewandowski († 44) ist tot. Der ehemalige Trainer von Bayer Leverkusen und dem Zweitligisten Union Berlin soll laut Bericht der WAZ" am Mittwochnachmittag leblos in seiner Bochumer Wohnung aufgefunden worden. 

Trauriger Verlust

Sascha Lewandowski wurde nur 44 Jahre alt. Wie zunächst die Website von "Der Westen" in Berufung auf die Polizei von Bochum berichtete, wurde der Bundesliga-Trainer gestern Nachmittag, 8. Juni, tot in seiner Wohnung in Bochum aufgefunden.

Von einem Fremdverschulden gehe man nicht aus, heißt es weiter. Warum der ehemalige Journalist so plötzlich verstarb, dazu gibt es (noch) keine Hinweise. 

 Es ist ein laufendes Verfahren. Mehr können wir dazu derzeit nicht sagen,

zitiert die "WAZ Online" Staatsanwalt Andreas Bachmann.

Sascha Lewandowski arbeitete von April 2012 bis Sommer 2013 als Trainer bei Bayer Leverkusen, wechselte später zum Zweitligisten 1. FC Union Berlin. Vor ein paar Monaten trat der 44-Jährige allerdings aus gesundheitlichen Gründen von seinem Trainer-Posten zurück. Lewandowski litt am akuten Erschöpfungssyndrom ("Burnout-Syndrom), die laut "Spiegel Online" bereits zu funktionellen Herzbeschwerden geführt hatte.

Ich hatte gehofft, dass eine kurze Pause reichen könnte, die Beschwerden deutlich zu verringern. Dies war aber leider überhaupt nicht der Fall,

zitierte "Spiegel Online" damals den Fußballtrainer. 

"Ruhe in Frieden, Sascha Lewandowski"

So plötzlich Sascha Lewandowski aus dem Leben schied, so groß sind Trauer und Bestürzung bei Fußballfans und ehemaligen Weggefährten. Der 1. FC Union Berlin twitterte kurz nach Bekanntwerden der Nachricht: "Ruhe in Frieden, Sascha Lewandowski. Unser Mitgefühl gilt der Familie und den Angehörigen."

Ruhe in Frieden, Sascha Lewandowski. Unser Mitgefühl gilt der Familie und den Angehörigen #fcunion https://t.co/XgwQ60P4io

— 1. FC Union Berlin (@fcunion) 9. Juni 2016

Dem können wir uns nur anschließen.