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Walter Freiwald packt aus: "Das Dschungelcamp ist härter als Knast!"

Walter Freiwald packt aus: "Das Dschungelcamp ist härter als Knast!" - Der IBES-Kandidat von 2014 weiß, was Hanka Rackwitz, Marc Terenzi & Co. gerade durchmachen

Dass das Dschungelcamp alles ist, nur kein Zuckerschlecken auf dem Ponyhof, dürfte hinlänglich bekannt sein. Wie sehr die Kandidaten bei "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" aber tatsächlich leiden, weiß Walter Freiwald, 62, ganz besonders. Der "Krawalter" von 2014 offenbart im Gespräch mit OKmag.de, wie hart die Bedingungen im Camp wirklich sind und verrät auch gleich noch seine Favoriten für die Dschungelkrone. 

Walter Freiwald: "Das ist wie ein Rausch"

Wer beim Dschungelcamp mitmacht, muss hartgesotten sein. Das weiß einer nur zu gut: Walter Freiwald, der vor zwei Jahren als "Krawalter" bei "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" ordentlich für Zündstoff sorgte

Entsprechend interessiert beäugt Freiwald das bunte Treiben im Camp, wo nun noch Hanka Rackwitz, Marc Terenzi, Florian Wess, "Icke" Häßler und Kader Loth dem Finale am Samstag entgegenfiebern. 13 Tage harren die IBES-Kandidaten bereits im australischen Urwald aus. Essensentzug, widrige hygienische Verhältnisse, extreme Wetterbedingungen und die ständige Beobachtung durch eine Vielzahl an installierten Kameras - all das zehrt an den Dschungelcampern zusehends. 

Diese Show hat eine Eigendynamik. Wenn man da rein kommt und hungern und ausnüchtern muss, dann tut sich natürlich was in der Psyche. Dann hat man sich nicht mehr unter Kontrolle. Man vergisst die Kameras und verliert die Hemmungen. Das ist wie ein Rausch. Der Körper verlangt Dinge, die er nicht bekommt. Das lässt einen schier wahnsinnig werden,

meint auch Walter Freiwald im Gespräch mit OKmag.de.

"Die Leute machen sich keine Vorstellung, wie hart das Dschungelcamp ist"

Und weiter:

Die Leute machen sich keine Vorstellung, wie hart das Dschungelcamp ist. Es ist härter als Knast! 

Er selbst habe vor allem mit der Ernährung im Dschungelcamp große Probleme gehabt. "Ich habe zu meiner Zeit irgendwann die Bohnen nicht mehr gegessen. Normalerweise muss man die 24 Stunden lang einlegen, ehe man sie verzehren kann. Aber die Geduld hatte irgendwann keiner mehr – sie wurden so gegessen und das ging furchtbar auf den Magen. Also habe ich lieber verzichtet."

Aber der Einsatz kann sich lohnen, das weiß der Ex-Kandidat auch. "Wer seinen A*** hochbekommt, der kann es schaffen, erfolgreich zu sein", spricht der nach wie vor gut gebuchte Moderator aus Erfahrung. 

"Hanka Rackwitz lässt sich nichts gefallen"

Wer von den verbliebenen fünf Kandidaten kann es aber seiner Meinung nach schaffen, die Dschungelkrone zu holen? Walter Freiwald hat zwei Favoriten:

Die Hanka macht einen guten Weg. So wie Menderes [Dschungelkönig 2016, Anm. d. Red.] in der letzten Staffel rumgeheult hat, so teilt Hanka dieses Jahr aus. Sie geht auch mal die Leute an und lässt sich nichts gefallen. Wunderbar! Dass ihr vorgeworfen wird, sie simuliere, kann ich nicht verstehen. Ich glaube ihr, dass sie krank ist. Marc Terenzi hätte aber auch eine Chance auf die Dschungelkrone – der macht auch einen guten Job.

Ob er Recht behält? Das erfahren wir spätestens am Samstag, beim großen Finale von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" um 22:15 Uhr auf RTL. 

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