"Biggest Loser"-Eklat: Kandidat aus Sendung geworfen

"Biggest Loser"-Eklat: Kandidat aus Sendung geworfen - "Die Disqualifikation war unumgänglich"

Das gab es in der Geschichte von "The Biggest Loser" noch nie! Kandidat Danny, 35, ist der erste Teilnehmer, der aus der Abnehmen-Show geworfen wurde — aus einem traurigen Grund …

"Biggest Loser"-Kandidat Danny bringt sein Team in Gefahr

"The Biggest Loser" ist eine der härtesten Sendung im deutschen Fernsehen. Schwergewichte bekommen die Chance, ihr Leben endlich in den Griff zu bekommen. Allerdings gelingt dies nicht ohne eiserne Disziplin, starken Willen und viel Schweiß. Ein Kandidat nahm das Format offenbar auf die leichte Schulter und knickte schon in der zweiten Woche ein.

Dabei hatte er einen tollen Start hingelegt! Mit einem Gewicht von 140,6 Kilo begann Danny sein Abenteuer in der Sendung und nahm sogar in den ersten sieben Tagen ganze 8,5 Kilo ab! Doch dann plötzlich der Sinneswandel: Der 35-Jährige tat alles dafür, um beim Team-Wiegen zu verlieren und nach Hause zu können. Allerdings riskierte er damit auch das Ausscheiden seines blauen Teams.

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"Er legte leider eine komplette Verweigerungshaltung an den Tag"

Eine untragbare Situation, die die Coaches nicht hinnehmen wollten. Dr. Christine Theiss, 40, schmiss Danny schließlich kurzerhand aus dem Abnehmen-Camp:

Die Entscheidung ist uns sehr schwergefallen, aber um weiteren Schaden von den anderen Kandidaten, aber auch Trainern abzuhalten, war die Disqualifikation unumgänglich. Wir fanden keinen Zugang zu Danny, er legte leider eine komplette Verweigerungshaltung an den Tag und zog alle anderen mit in diesen Negativstrudel,

so die Expertin gegenüber "Bild".

Doch warum stellte sich der Kandidat plötzlich quer? Sein Trainer Ramin Abtin, 48, kann darüber nur spekulieren: "Ich denke, dass Danny sich in einer verfahrenen Situation befunden hat. (…) Ihm fehlen meiner Ansicht nach die Tools, um da wieder herauszufinden, deswegen hat er reagiert, wie er in der Vergangenheit reagiert hat, mit Trotzreaktionen ohne Rücksicht auf Kollateralschäden."