"Mussten beim Drehbuchlesen weinen": So emotional wird der Serientod von GZSZ-"Bommel"

"Mussten beim Drehbuchlesen weinen": So emotional wird der Serientod von GZSZ-"Bommel" - Serien-Liebling Merlin Leonhard verlässt in wenigen Wochen die beliebte Soap

Die Freude bei den GZSZ-Fans war riesig, als bekannt wurde, dass Merlin Leonhardt, 28, alias "Till 'Bommel' Kuhn" wieder zu der erfolgreichen Vorabend-Serie zurückkehrt. Umso größer war der Schock, als dann vor wenigen Wochen bekannt wurde, dass der Serien-Liebling wieder bei "Gute Zeiten, schlechte Zeiten" aussteigt. Doch damit nicht genug: Der Ausstieg könnte wohl kaum dramatischer sein, denn "Bommel" stirbt den Serientod. Nun wurde bekannt, wie emotional sein Serien-Aus wirklich wird und wie es den Darstellern Merlin Leonhardt und Ulrike Frank, 47, alias "Katrin Flemming" während der Dreharbeiten erging.

Achtung, Spoiler-Alarm! Wer noch nicht wissen will, wie dramatisch das Serien-Aus von "Bommel" wird, sollte jetzt nicht weiterlesen!

Merlin Leonhardt steigt bei GZSZ aus

Hach, wie hatten wir uns über die langersehnte Liebes-Reunion von GZSZ-Traumpaar "Katrin" (Ulrike Frank) und "Bommel" (Merlin Leonhardt) gefreut. Nach einem langen Hin und Her fanden die beiden, die wohl kaum unterschiedlicher sein könnten, endlich wieder zueinander. Doch die glückliche Liebe wird nun von einer dramatischen Geschichte überschattet, denn viel Zeit ihr gemeinsames Liebes-Glück zu genießen, bleibt den beiden nicht mehr: "Bommel" leidet am Lancaster-Syndrom, einer unheilbaren Nervenkrankheit, die zum Tod führt. Somit bleiben dem Serien-Liebling nur noch wenige Wochen.

"Bommel" wählt den Freitod

Nun sollen Details zu "Bommels" Ausscheiden aus der Daily Soap bekannt sein. Wie die "Bild" berichtet, wird der Serien-Tod des beliebten Darstellers dramatischer, als bislang angenommen, denn "Bommel" entscheidet sich für den Freitod und niemand Geringeres, als "Katrin" steht ihm zur Seite, will ihm sogar aktive Sterbehilfe leisten. Harter Tobak! Doch nicht nur für die Zuschauer werden diese Szenen hart zu verdauen sein, sondern auch für die Seriendarsteller selbst. Gegenüber der Zeitung gab Merlin Leonhardt zu, dass er schon beim Lesen des Drehbuchs weinen musste:

Ich weiß, dass ich immer wieder beim Lesen der Bücher heulen musste und Gänsehaut bekommen habe – und das ging nicht nur mir so,

so der 28-Jährige.

Ulrike Frank: "Musste schon beim Drehbuchlesen weinen"

Und auch Ulrike Frank ging es ähnlich wie ihrem Serien-Partner: "Alle fieberten und litten mit, manche mussten schon beim Drehbuchlesen weinen, mich eingeschlossen." Trotzdem sind sich beide sicher, dass es wichtig ist, das Thema Tod und Sterbehilfe in der Vorabend-Serie zu thematisieren.

Vielleicht gibt es den einen oder anderen Anstoß, um über Dinge nachzudenken. Das würde mich freuen. Der Tod wird viel zu wenig wahrgenommen, obwohl er uns umgibt und unsere einzige Gewissheit ist.

Wer die letzten Folgen mit "Bommel" nicht verpassen will, sollte die nächsten Folgen von "Gute Zeiten, schlechte Zeiten" nicht verpassen: immer montags bis freitags, 19:40 Uhr auf RTL.