Gesunder Schlaf steigert das Wohlbefinden

Erbarmungslos klingelt der Wecker, hinter dir liegt eine unruhige Nacht – und du fühlst dich völlig gerädert… Kann vorkommen. Tanzt der Schlafrhythmus aber öfter aus der Reihe, solltest du das auf keinen Fall ignorieren. Denn guter Schlaf ist die Basis für unsere psychische und physische Gesundheit. Das Ziel: Erholt sein am Morgen.

"Wer für längere Zeit schlecht schläft, merkt sofort eine Veränderung der Lebensqualität und der Leistungsfähigkeit. Auch das Risiko für Herz-Kreislauf- und Stoffwechselerkrankungen steigt“, erklärt Schlafexperte Markus Kamps. "Bluthochdruck, Diabetes oder sogar Herzinfarkt wird wahrscheinlicher und wir sind gereizter."

Die besten Tipps vom Schlaf-Experten

Bei seinen Vorträgen und Seminaren betont der Schlafcoach, wie unterschiedlich die Ursachen für Ein- und Durchschlafbeschwerden sein können. Unregelmäßige Zubettgehzeiten, Grübeln in Endlosschleife, falsche Zimmertemperatur– das alles kann sich negativ auswirken. Auch Atemwegsleiden oder Sodbrennen können eine Rolle spielen. Das Schlafbedürfnis an sich ist zudem sehr individuell. 

"Ausschlaggebend ist, wie man sich am nächsten Morgen fühlt und wie leistungsfähig man am Tag war." Im Schnitt brauchen Erwachsene sieben bis acht Stunden Schlaf. 

Eine gute Hilfe bei Schlafstörungen sind oft auch Pflanzenpräparate, die ihre Wirkstoffe zeitlich versetzt freigeben. Vorteil: Sie wirken über die gesamte Schlafzeit und haben keinen Gewöhnungseffekt.

 "Sobald Probleme jedoch länger andauern als einen Monat und man an drei bis vier Tagen in der Woche nicht gut ein- oder wieder einschlafen kann, sollte dies ärztlich abgeklärt werden", empfiehlt der Schlafexperte.

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