
Ist Somnambulismus gefährlich?
Schlafwandel wird aufgrund des charakteristischen tranceartigen Zustands und des fehlenden Erinnerungsvermögens nach dem Aufwachen oft mit paranormalen Aktivitäten wie Spuk oder Besessenheit in Verbindung gebracht. Die Forschung hat aber gezeigt, dass dieses Verhalten eher auf Störungen innerhalb der REM-Schlafphasen als auf einen spirituellen Einfluss zurückzuführen ist.
Schlafwandeln an sich ist ungefährlich. Allerdings bestehen aufgrund der körperlichen Aktivität im Schlaf Risiken wie Stürze und Verletzungen. In einigen Fällen verlassen die Betroffenen sogar im Schlaf ihre Wohnung oder begeben sich unbewusst in gefährliche Situationen. Forschungen zeigen, dass die meisten Menschen, die schlafwandeln, diese Episoden im Laufe der Zeit überwinden. Bestimmte Medikamente und psychische Erkrankungen können jedoch das Risiko erhöhen, dass das Phänomen auch weiterhin auftritt.
Was ist beim Schlafwandeln zu tun – und was nicht?
Was passiert, wenn der liebste Mensch oder das Kind mitten in der Nacht plötzlich das perfekt organisierte Bücherregal umräumt oder das Sitzkissen auf dem Wohnzimmersofa anhebt? An diesem Punkt fragen wir uns oft, ob es angemessen ist, Schlafwandelnde aus ihrem tranceartigen Zustand zu wecken.
Die Antwort ist ganz einfach: lieber nicht. Denn der Versuch, einen Schlafwandelnden aus der Tiefschlafphase zu wecken, ist kein leichtes Unterfangen und kann sogar gefährlich sein. Menschen können sich erschrecken oder feindselig werden, wenn wir sie abrupt wecken, wodurch sich das Unfallrisiko erhöht und eine unangenehme Konfrontation für alle Beteiligten entsteht.
Bleiben Sie ruhig und nehmen Sie die Hand der schlafwandelnden Person fest, aber sanft. Um mögliche Schäden zu minimieren, versuchen Sie bitte, den Lichtschalter nicht zu betätigen. Wecken Sie den Schlafwandelnden im Notfall auf sanfte Weise und mit Namen und führen Sie die Person mit beruhigenden Worten zurück ins Bett.
Tipps, wie Gewichtsdecken und Co. beim Schlafwandeln Abhilfe schaffen
Um das nächtliche Wandern zu verhindern, sollten Sie zunächst alle äußeren Ursachen, die eine Gefahr darstellen könnten, beseitigen. Wie bei den meisten Schlafproblemen zahlt es sich aus, vor dem Zubettgehen Hilfe zu leisten:
- Entspannungsmethoden für Kinder sowie autogenes Training, Yoga und Meditation schaffen Abhilfe.
- Regelmäßige Schlafroutinen unterstützen Ihren gesunden Schlaf.
- Versuchen Sie, Schlafmangel, ausgelöst durch Stress, Alkoholkonsum oder Medikamente, möglichst zu vermeiden.
- Treffen Sie für den Fall der Fälle Sicherheitsvorkehrungen in der Umgebung, damit Sie oder die schlafwandelnde Person keine Verletzungen riskieren.
Darüber hinaus haben Untersuchungen ergeben, dass Gewichtsdecken die Symptome von Angstzuständen, Depressionen und Schlaflosigkeit positiv beeinflussen, was für Menschen, die zu Schlafwandeln neigen, durchaus auch von Vorteil ist.
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