Die Sprache der Liebe verstehen: Von Benching bis Zombieing

Die Sprache der Liebe verstehen: Von Benching bis Zombieing - Wir klären über die neuesten Dating-Phänomene auf

Die Sprache der Liebe ist auch nicht mehr das, was sie mal war! Gefühlt jeden Monat kommt ein neuer Begriff zum Vorschein, der die vielen Dating-Phänomene der heutigen Zeit beschreibt. OK! leistet Übersetzungshilfe …
© iStock
Was es mit Ghosting, Benching & Co auf sich hat.

Den Richtigen zu finden wird immer schwerer. Denn immer neue Dating-Probleme versperren den Weg zur großen Liebe. Wetten, dass du das ein oder andere Phämomen auch schon erlebt hast?

Casual Dating

Bloß nicht zu schnell festlegen, lautet die Devise. Verbindlichkeit ist ein Fremdwort für den Casual Dater – er genießt alle Annehmlichkeiten einer festen Beziehung, allerdings ohne Exklusivität und den Willen, sich zum anderen zu bekennen. Erinnert uns irgendwie an den wohl begehrtesten Junggesellen Hollywoods: Leonardo DiCaprio.

Ghosting

Er oder sie meldet sich einfach nicht mehr. Keine Anzeichen, keine Vorwarnung, der Mensch ist verschwunden, zu einem Geist geworden. Da helfen auch keine Anrufe und Nachrichten mehr. Manche ghosten sogar Liebschaften, mit denen sie sich über Wochen oder Monate getroffen haben – aus Feigheit vor einer Aussprache.

Benching

Hierbei wird jemand, mit dem man sich eigentlich absolut keine Beziehung vorstellen kann, auf Sparflamme gehalten. Warum? Weil der Bencher Befriedigung daraus zieht, begehrt zu werden. Qualvoll wird’s dagegen für die Opfer, denn die werden auf die lange Bank geschoben („bench“ heißt übersetzt „Bank“).

Catfishing

Wie krank ist das denn? Hierbei entwickeln Leute eine völlig neue Online-Identität, mit der sie andere in die Liebesfalle locken. Oft täuschen sie ihre Opfer über Monate hinweg und geben vor, unsterblich verliebt zu sein, sich aber nicht zeigen zu können. 2012 widmete sich eine MTV-Doku-Serie diesem Phänomen.

Zombieing

Wenn der Ex sich wieder meldet ... Man kennt das: Gerade ist man über ihn hinweg, meldet er sich plötzlich wieder (mit einer WhatsApp-Nachricht oder einem Like auf Facebook). Womöglich braucht er gerade dringend Bestätigung und benutzt dich, um sein Ego aufzupolieren.

Übrigens sind nicht nur wir "normalen Menschen" von diesen Phänomenen betroffen, gerade in der Promi-Welt scheinen langanhaltende, stabile Beziehungen schon fast zu einer Seltenheit geworden zu sein. Einer, der ebenfalls gerne wieder bei seinen Ex-Freundinnen anklopfen zu scheint, ist Brad Pitt. Nach seiner Trennung von Angelina Jolie, soll er wieder mit Jennifer Aniston anbandeln.

Cuffing

Vom englischen Wort „cuffs“, also Handschellen. Die Beziehung ist eigentlich am Ende, aber das Single-Dasein auch keine Option ... also macht man zu zweit so lange weiter, bis sich einer der beiden in eine/n Fremde/n verliebt.

Cushioning

Möglichst weich fallen („cushion“ bedeutet „Kissen“) – das ist die Devise. Denn hier werden vor der Trennung schon mal die potenziellen Nachfolger getindert und getestet ...

Gatsbying

Mein Auto, mein extravagantes Hobby, mein Ferienhaus ... Wer nonstop protzt (und offline womöglich gar kein so geiles Leben führt), handelt wie die Romanfigur aus „Der große Gatsby“ (mit Leonardo DiCaprio in der Hauptrolle). Klar, was dahintersteckt: ein mickriges Ego! Warum sonst hat man das Bedürfnis, sich erfolgreicher/interessanter zu machen, als man ist?

Melde dich beim OK!-Newsletter an, und die Star-News kommen exklusiv zu dir!