Geschwollene Füße: 7 Tipps, wie du sie loswirst

Geschwollene Füße: 7 Tipps, wie du sie loswirst - Natürliche Entschlackung im Sommer

Wenn die Temperaturen auf über 30 Grad klettern, kann es zu schmerzhaften Wassereinlagerungen kommen. Doch keine Panik! Mit den richtigen Tipps und Tricks wirst du die geschwollenen Füße ganz schnell wieder los!

Wie erkennt man Wassereinlagerungen? 

Wenn sich im Gewebe Flüssigkeit ansammelt, können bestimmte Körperpartien anschwellen. Am häufigsten betroffen sind die Beine und Füße, aber auch im Gesicht oder gar am Bauch können die sogenannten Ödeme auftreten.  

Oftmals treten die Wassereinlagerungen mit einem unangenehmen Spannungsgefühl auf. Drückst du auf die betroffene Stelle, werden sichtbare Dellen hinterlassen. 

Was sind die Ursachen für geschwollene Füße? 

Im Sommer ist dir auch schon mal aufgefallen, dass deine Füße angeschwollen sind, doch woher die Wassereinlagerungen kommen, kannst du dir nicht erklären? Es gibt unterschiedliche Gründe für Wasseransammlungen im Körper. 

  1. Gehörst du vielleicht zu den Menschen, die immer alles nachsalzen? Das könnte vielleicht schon eine mögliche Ursache für die Ödeme sein. Salz bindet Wasser im Körper und kann so Wassereinlagerungen begünstigen. Daher gilt: In puncto salzen, ist weniger mehr!
  2. Eine weitere Ursache ist das Wetter – genauer gesagt heiße Sommertage. Wenn die Sonne scheint, kann es nämlich passieren, dass der Körper leicht dehydriert und das Gewebe dann Wasser einlagert. Die Folge: Die Beine und Füße schwellen an. 
  3. Einige Tage vor der Periode kann es auch zu Wasseransammlungen im Körper kommen. Schuld daran sind die Hormone Östrogen und Progesteron. Nach der Menstruation sind die Schwellungen aber wieder weg. Einige Frauen neigen auch zu Wassereinlagerungen direkt nach dem Eisprung
  4. Auch eine Schilddrüsenunterfunktion kann eine mögliche Ursache für Wassereinlagerungen sein. Dabei wird der Körper mit zu wenigen Schilddrüsenhormonen versorgt. Neben Ödeme kommen bei einer Schilddrüsenunterfunktion auch ständige Müdigkeit, verminderte Leistungsfähigkeit, Haarausfall und unregelmäßige Monatsblutungen hinzu. Kommen dir diese Symptome bekannt vor, lass bei deinem Arzt unbedingt ein Blutbild machen
  5. Schwangere leiden ebenfalls an angeschwollenen Knöcheln. Das liegt zumeist daran, dass das Baby auf die Beckengefäße drückt, wodurch der Rückfluss des Blutes verlangsamt wird. Diese Symptome sind ganz normal. Kommen allerdings noch eine rasche Gewichtszunahme, Bluthochdruck und eine schnelle Ödembildung im Gesicht hinzu, solltest du unbedingt Rücksprache mit deinem Gynäkologen halten. Es besteht die Gefahr einer Präeklampsie, einer späten Schwangerschaftsvergiftung.

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Diese 7 Tipps helfen bei Wassereinlagerungen 

1. In Bewegung bleiben

Um die Venen und den Blutkreislauf im Schwung zu halten, sind regelmäßige Spaziergänge und Workouts das A und O. Falls du einen Bürojob hast, nutze jede Gelegenheit, um in Bewegung zu bleiben. Alternativ kannst du deine Füße anheben und kreisen lassen, wippen und sie auf einem Papierkorb oder Rollcontainer hochlegen. Noch ein Tipp: Überschlage die Beine nicht, sonst werden die Venen abgeknickt. Lass die Beine lieber nebeneinanderstehen

2. Lebensmittel mit entwässernder Wirkung

Ja, Pasta oder Pizza ist echt lecker, aber an heißen Tagen solltest du lieber auf entwässernde Lebensmittel setzen. Ideal ist eine kaliumreiche Ernährung. Reis, Kartoffeln, Kopfsalat, Ananas, Erdbeeren, Fenchel und Wassermelone sind ideal. Alternativ kannst du auch Entwässerungstees wie Grüner Tee und Brennnesseltee trinken.  


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3. Wasser, Wasser und noch mehr Wasser trinken

Apropos trinken: Um Wasseransammlungen zu verhindern, solltest du über den Tag verteilt im Idealfall bis zu drei Liter Wasser trinken. Wird dein Körper mit ausreichend Flüssigkeit versorgt, muss er nicht Wasser einspeichern – und geschwollene Füße sind dann passé.

4. Geschwollene Füße abkühlen

Wenn die Ödeme einfach nur noch schmerzen, dann sind kalte Umschläge und Kompressen eine tolle SOS-Hilfe. Auch Wechselduschen, die mit kaltem Wasser enden sollten, regen die Durchblutung an und schaffen Linderung. 


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5. Auszeit für die Beine

Ein weiterer Tipp, der gegen Wassereinlagerungen hilft: die Beine hochlegen. So werden sie entlastet und gleichzeitig kann der Lymphfluss angekurbelt werden. 

6. Auf die Schuhe kommt es an

An heißen Tagen solltest du deine High Heels lieber im Schuhregal stehen lassen. Schlüpfe stattdessen in flache Sandalen. So werden deine Füße ausreichend belüftet. Noch besser: Laufe barfuß!

7. Dieses Naturprodukt hilft bei Wassereinlagerungen

Wenn gar nichts mehr hilft, gibt es auch Entwässerungstabletten gegen Wassereinlagerungen. Wichtig ist dabei nur, dass du vorab Rücksprache mit deinem Arzt hältst. Falls er dir das Go gibt, ist dieses Naturprodukt eine mögliche Lösung: Die "Water Away"-Tabletten von WeightWorld enthalten natürlich harntreibende Inhaltsstoffe wie Löwenzahn, Vitamin B6 und grünen Tee. Die würden laut Hersteller dafür sorgen, dass die Schwellungen an Beinen, Füßen und Co. zurückgehen. Gleichzeitig sollen die Pillen prämenstruelle Störungen lindern, die Fettverbrennung ankurbeln und den Körper entgiften können.