Zink: Der Booster fürs Immunsystem

Zink: Der Booster fürs Immunsystem - Wie wirkt das essenzielle Spurenelement?

Um die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen, wurde weltweit das öffentliche Leben nahezu stillgelegt. Neben dem Zuhausebleiben gibt es aber noch weitere Möglichkeiten, dich zu schützen – zum Beispiel das Immunsystem anzukurbeln. Eine wichtige Rolle beim Stärken der Abwehrkräfte ist zum Beispiel Zink … 

Welche Aufgaben übernimmt Zink im Körper?

Zink zählt zu den essenziellen Spurenelementen, die dem Körper zugefügt werden müssen, da er sie nicht selber herstellen kann. Zink ist an fast allen Stoffwechselprozessen in unserem Körper beteiligt und muss mit der Nahrung zugeführt werden. Eine besonders wichtige Aufgabe übernimmt das Spurenelement im Immunsystem. So ist es an der Bildung und Aktivierung von Abwehrzellen beteiligt und ist außerdem dafür verantwortlich, Krankheitserreger abzuwehren. Daher ist eine ausreichende Versorgung mit Zink gerade insbesondere in der Erkältungs- und Grippezeit enorm wichtig.

Des Weiteren ist Zink wichtig für gesunde Haut und Haare. Obendrein hat es einen Einfluss auf die Wirkung von Insulin zur Blutzuckersenkung und kann sogar die Spermienproduktion beeinflussen. 

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So erkennst du einen Zinkmangel 

Im Falle eines Zinkmangels kann die Infektanfälligkeit erhöht sein, sind sich die Experten einig. Eine erhöhte Anfälligkeit für Erkältungen und Grippen sei auch gleichzeitig ein Anzeichen, dass du einen Mangel haben könntest. Auch Hautveränderungen wie trockene und schuppige Stellen, Rötungen, Bläschen oder Pusteln könnten ein Hinweis sein, dass du nicht ausreichend mit dem Spurenelement versorgt bist. Wenn die Wunden nicht mehr so gut heilen, du an unerklärlichem Haarausfall und brüchigen Fingernägeln leidest, könnten dies weitere Indizien sein, die für einen Zinkmangel sprechen. Auch Abgeschlagenheit und Müdigkeit würden in einigen Fallen darauf hindeuten, dass ein Mangel vorliegt. Um auf Nummer sicherzugehen, solltest du auf jeden Fall Rücksprache mit deinem Arzt halten. 

In diesen Lebensmitteln ist Zink enthalten 

Eine regelmäßige Zinkfuhr ist somit enorm wichtig. Frauen sollte täglich 7mg Zink zu sich nehmen, Männer rund 10mg. Das essenzielle Spurenelement kommt vorwiegend in tierischen Lebensmitteln wie Fleisch, Käse, Milch und Eiern vor. Zu den pflanzlichen Zink-Boostern zählen Nüsse wie Cashew- und Pekannüsse sowie Weizenkeime. Wenn du beispielsweise zwei Scheiben Vollkornbrot mit Käse und fünf Esslöffel Haferflocken oder 150g Rindfleisch mit einem Glas Milch essen würdest, sei der Tagesbedarf gedeckt. Vegetarier und Veganer benötigen allerdings mehr Zink, da in den pflanzlichen Zink-Quellen noch Phytat vorkommt. Der Haken: Das Zink würde sich damit verbinden und könne dann nicht mehr vorm Körper aufgenommen werden. Auch bei Schwangeren, Stillenden und Leistungssportlern sei der Bedarf erhöht. 

Wenn du Vollkorn mit Käse isst, dann deckst du schon einen Großteil deines täglichen Zinkbedarfs. ©Unsplash

Wann sollte man Nahrungsergänzungsmittel einnehmen?

Es gibt auch diverse Nahrungsergänzungsmittel, die deinen Körper mit ausreichend Zink versorgen. Sollte dein Arzt einen Mangel festgestellt haben, kann die Einnahme von Präparaten helfen. Er wird dir die genaue Dosis aufschreiben und erklären, wie du sie zu verabreichen hast. 

Auch während der Erkältung und Grippezeit sei es laut diverser Studien durchaus empfehlenswert, Zink-Präparate einzunehmen. So hat eine Untersuchung ergeben, dass sich die Erkältungsdauer verkürze, wenn Zink hoch dosiert eingenommen werde. Das Fazit: Bei den ersten Symptomen sollte man mit der Einnahme von Zink beginnen. 

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