5 Dinge, die uns der Film „I Feel Pretty“ lehrt

5 Dinge, die uns der Film „I Feel Pretty“ lehrt - Vom hässlichen Entlein zur Power-Frau

Der Film „I Feel Pretty“, der aktuell in unseren Kinos läuft, ist nicht nur perfekt für einen richtig schönen Mädelsabend, sondern zeigt auch, dass es endlich an der Zeit ist, Bodyshaming & Co. keine Chance mehr zu geben. Hier kommen 5 Dinge, die wir aus dem Film lernen können
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Kopf hoch, Brust raus – Mit Selbsbewusstsein richtig durchstarten

1. Selbsbewusstsein

Mit einem ungebremsten Sturz vom Fitnessrad ändert sich das Selbstbild von Renee (gespielt von Amy Schumer) plötzlich schlagartig: Auf einmal sieht sich die pummelige Protagonistin wunderschön – auch wenn ihr Umfeld nichts von der Verwandlung sehen kann. Mit neuem Selbstbewusstsein wird das Potenzial, das einst in ihr schlummerte, entfacht und hilft ihr unter anderem zügig die Karriereleiter hinaufzuklettern. Die Message ist klar: Hör' nie auf diese zweifelnden Stimmen in dir!

2. Selbstliebe

Fast täglich fühlt sich Renee unsicher und unzulänglich. Besonders stark werden die Minderwertigkeitsgefühle an Tagen, wenn sie mit ihren umwerfend attraktiven Kolleginnen zusammen ist. Mit ihrem neuen Selbstbewusstsein pfeift sie allerdings auf ihre Komplexe und wächst über sich hinaus. Im Kern behandelt der Film damit konkret brandaktuelle Themen, wie den sozialen Druck auf Frauen, Bodyshaming und die Macht der Außenwahrnehmung. Dank Renees außergewöhnlicher "Verwandlung" wird ihr und den Menschen in ihrem Umfeld klar, wie sehr Selbstwertgefühl mit dem persönlichen Potenzial zusammenhängt und wie man so seinen Traum vom Glück verwirklichen kann.

3. Lebensfreude

Die hoffnungsvolle Botschaft von I FEEL PRETTY ist ansteckend, und man möchte danach selbst am liebsten beim nächsten Wet-T-Shirt Contest mitmachen oder den heißen Typen an der Bar anquatschen. Schließlich hilft einem für das alles primär nicht (nur) ein hübsches Äußeres, sondern vor allem Selbstvertrauen und Mut.

4. Freundschaft

Der ominöse Wandel von Renee zeigt auch die Wirkung auf ihre Beziehung zu ihren Freundinnen. Die New Yorker Girls fungieren wie ein Gradmesser für Renee, als diese glaubt, dass mit ihr etwas Magisches geschehen ist. Auch wenn die Freundinnen keine Veränderung an Renee erkennen können, spielen sie das Spiel mit. Und das hat was Gutes: Mit ihrem neu gewonnenen Selbstbewusstsein zieht sie los und lernt gleich einen tollen Typen kennen. 

5. Ehrlichkeit

Sich hübsch zu fühlen, ist wirklich so großartig, wie Renee es sich ausgemalt hatte, aber es bringt auch einige unerwartete Erkenntnisse mit sich: Ihre Chefin (gespielt von Michelle Williams) zum Beispiel hat trotz ihres scheinbar perfekten Lebens Minderwertigkeitsprobleme. Und das makellose Model Mallory (Emily Ratajkowski) aus Renees SoulCycle-Kurs, kennt auch nicht alle Antworten und macht den gleichen Liebeskummer durch wie jeder andere auch.