Kilo-Frust zu Weihnachten vermeiden

Kilo-Frust zu Weihnachten vermeiden - 5 Tricks, wie man die Figur auch über Weihnachten halten kann

Weihnachten ist das Fest der Liebe, der Besinnlichkeit, aber auch die Zeit der üppigen Speisen und süßen Knabbereien. Und spätestens nach dem Fest haben wir extrem schlechte Laune, wenn wir feststellen, wo die ganzen Leckereien geblieben sind – nämlich auf unseren Hüften! Wer diesen ewigen Jojo-Effekt und den Kilo-Frust zum neuen Jahr vermeiden will, sollte diese fünf Tipps beherzigen, die uns Detlef Soost und BodyChange gegeben haben!
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Auch zur Weihnachtszeit kann man ein Auge auf die Waage haben, um den Neujahrs-Kilo-Frust zu umgehen

1. Abspecken mit der Weihnachtsgans

"Nicht die Weihnachtsgans macht dick, sondern die Beilagen!", erklärt Abnehmexperte Detlef Soost. Vielmehr helfen die in der Gans enthaltenen Proteine dabei, das Gewicht zu reduzieren. Wer also denkt, dass gerade die Weihnachtsgans auf die Hüften geht, irrt sich. "Oft schlummern in Saucen oder Füllungen versteckte Süßstoffe, die den Blutzuckerspiegel nach oben treiben, für schnellen Heißhunger sorgen und die Fettverbrennung stoppen", so Soost. Wer ohne Reue schlemmen will, sollte sich also gerade an der Weihnachtsgans satt essen.

2. Die eisigen Temperaturen zum Abnehmen nutzen

Weiße Weihnachten sind zwar oft ein Traum, aber nicht die Regel. Dennoch sind gerade die niedrigen Temperaturen ein Vorteil für alle, die ihr Hüftgold reduzieren oder das Gewicht halten wollen. Tatsächlich benötigt der menschliche Körper einige Energie, um die Körpertemperatur aufrecht zu erhalten. Gerade in den kälteren Jahreszeiten ist die Fettverbrennung aktiver, der Heißhunger dafür ebenso größer - weshalb wir dazu neigen, uns den sprichwörtlichen Winterspeck anzuessen. Ausreichende Bewegung an frischer Luft kann dabei helfen, dem entgegen zu wirken. Da ein Workout im Kreise der Familie meist schwer machbar ist, bieten sich an den Festtagen Spaziergänge im Freien an. Das kurbelt den Stoffwechsel an und minimiert das Völlegefühl nach einer üppigen Mahlzeit.

3. Bei Knabbereien auf Alternativen setzen

Ob Lebkuchen, Plätzchen oder Spekulatius: In den Weihnachtsknabbereien steckt jede Menge Zucker, der sich auch schnell auf den Hüften bemerkbar macht. Wer in der Weihnachtszeit auf seine Figur achten möchte, sollte sich daher nach Alternativen umschauen. Beispielsweise lässt sich mit Zimtmandeln ein leckerer Snack herstellen, der gut schmeckt und den Stoffwechsel ankurbelt, damit im Frühling die sexy Figur garantiert ist. Nüsse sind zudem eine gesunde Alternative. Sie enthalten wertvolle Nährstoffe und eignen sich gut, um das Gewicht zu halten. Eine Handvoll Nüsse pro Tag sind daher der ideale Snack für die Weihnachtszeit. Auch selbstgemachte Gemüsechips ohne Geschmacksverstärker, Süßstoffe und Zucker sorgen für leckere Abwechslung bei den kleinen Zwischenmahlzeiten.  

4. Auf die Beilagen achten

Klöße, Kartoffeln, Nudeln, Apfelrotkohl - die Vielfalt an Beilagen ist groß. Für Abnehmwillige ist es allerdings sinnvoll, statt dieser Beilagen, die so genannte schnelle Kohlenhydrate enthalten, auf viel Gemüse zu setzen. Bei der Auswahl des Gemüses sollte darauf geachtet werden, möglichst wenige Fertigprodukte zu kaufen, in denen oft eine Reihe versteckter Dickmacher enthalten sind. Selbstgemachter Rotkohl ohne Zucker, Grünkohl und gedünstetes Gemüse sind hingegen ideal, denn sie enthalten viele sättigende Ballaststoffe und Vitamine, ohne dass sie sich auf den Hüften bemerkbar machen. Ebenso können Linsen, Bohnen und Hülsenfrüchte aller Art als leckere Beilage beim Weihnachtsbuffet serviert werden.

5. Über die Feiertage die Waage ignorieren

"Motivation ist der entscheidende Schritt, um langfristig abzunehmen oder das Gewicht zu halten", sagt Detlef Soost. "Wer negative Erfahrungen macht, ist schnell frustriert und fällt unter Umständen in alte Gewohnheiten zurück, die nicht gut für den Körper sind", so Soost. Weile es ganz normal ist, an Weihnachten mehr zu essen, ist es für die Motivation durchaus sinnvoll, an diesen Tagen nicht auf die Waage zu steigen. Das Ergebnis könnte verunsichern, einfach weil die Nahrungsmenge größer war, ohne dass vielleicht überhaupt zusätzliches Körperfett angesetzt wurde. Der Tipp lautet daher: Warten und erst nach ein paar Tagen, wenn der Alltag langsam wieder normal wird, auf die Waage zu steigen.