Roberto Blanco „checkt“ Tarife – Markenbotschafter von heute

Roberto Blanco „checkt“ Tarife – Markenbotschafter von heute - Tarifcheck.de hat einen der bekanntesten Schlagersänger Deutschlands ins Boot geholt

Markenbotschafter sind schon seit jeher ein Garant für Werbeerfolg. Berühmte Gesichter, mit denen sich potenzielle Kunden identifizieren können, schaffen Brücken zwischen Unternehmer und Käufer. Nicht wenige Firmen in aller Welt setzen daher auf diejenigen, die sich in der Öffentlichkeit einen Namen gemacht haben. So auch das Vergleichsportal Tarifcheck.de, das sich erst vor Kurzem Roberto Blanco ins Boot holte.
© obs/Tarifcheck.de/Manfred Baumann
Roberto Blanco wirbt jetzt für Tarifcheck.de.

Neuer Auftritt, frisches Gesicht

„Alles neu“ macht im Falle von Tarifcheck.de nicht der Mai, sondern der Herbst 2016. Das Portal verpflichtet mit Roberto Blanco einen der wohl bekanntesten Schlagersänger Deutschlands und setzt auf dessen Entertainer-Qualitäten. In der nächsten Zeit wird er für die Aktion „DAS GROSSE SPAREN“ werben, bei der Tarifcheck.de einige Gewinnspiele und Deutschlands günstigste Haftpflichtversicherung anbietet. Doch damit nicht genug, denn passend zum neuen Medienpartner präsentiert das Unternehmen sich mit frischer Webseite und einem überarbeiteten Konzept.

So änderte sich auch der Name. Aus Tarifcheck24 entsteht mit Tarifcheck.de nun ein Portal, das laut eigener Aussagen komplett auf Displaywerbung verzichtet. Das bedeutet, dass plötzlich aufpoppende Werbeanzeigen, die den Besuch mancher Webseite zur nervlichen Zerreißprobe machen, komplett gestrichen wurden. Wer Tarife vergleichen und sich informieren möchte, muss sich jetzt nicht mehr durch einen kleinen Pop-Up Dschungel klicken und kann konzentriert bei der Sache bleiben. Zusätzlich hat der Anbieter das Design seines Auftritts komplett überarbeitet und präsentiert der Öffentlichkeit im gleichen Atemzug ein neues Logo.


Das neue Logo von Tarifcheck.de


Das neue Logo von Tarifcheck.de

Dass es für frischen Wind höchste Zeit war, zeigt auch die Unternehmensgeschichte. Immerhin gibt es die Tarif Check24 GmbH schon seit mehr als 15 Jahren. In Wentorf, nur unweit von Hamburg entfernt, arbeiten rund um den Gründer, Jan Schust, inzwischen zahlreiche Mitarbeiter in vielen Bereichen. Daher erweiterte das Unternehmen sein Angebot in den vergangenen Jahren immer wieder. Heute können Besucher nicht nur Versicherungen, Telefonanbieter und Energieversorger vergleichen. Auch Finanzprodukte wie Girokonten und Kredit gehören zum Angebot. Mit dem Relaunch der Webseite kommt mit Reisen und Mietwagen eine weitere Vergleichskategorie hinzu.

Ein starkes Budget

Große Veränderungen erfordern große Investitionen. Der Webseiten-Relaunch, die Erweiterung des Angebotes und die Verpflichtung Roberto Blancos finanziert Tarifcheck.de in 2016/2017 mit einem Werbeetat in siebenstelliger Höhe. 2017/2018 soll dieser noch einmal steigen.

Roberto Blanco selbst wurde für das Unternehmen vom international erfolgreichen Fotografen Manfred Baumann fotografiert. Dieser ist nicht nur Promi-Fotograf, sondern auch gesellschaftlich sehr engagiert. Für den Kalender des Wiener Vereins „Dancer against Cancer“ fotografiert er jährlich Prominente und auch für die Organisation „Vier Pfoten“ rückte Baumann bereits namhafte Persönlichkeiten wie Kaya Yanar, Michael Mittermeier und Christoph Maria Herbst ins rechte Licht.

Doch Roberto Blanco wird nicht nur im Bild als Markenbotschafter wirken, sondern auch in Radiospots. Für deren Umsetzung beauftragte Tarifcheck.de die KK-Studios in Salzburg. Hier tritt Roberto Blanco unter anderem als Gewinnspiel-Moderator auf und wirbt mit einem Einsparpotenzial von bis zu 850 Euro bei KFZ Versicherungen.

Der Reiz der Prominenz

Selbstverständlich ist Roberto Blanco nicht das erste Werbegesicht Deutschlands. Schon in den vergangenen Jahrzehnten buhlten große Persönlichkeiten erfolgreich um die Gunst der Kunden zahlreicher Unternehmen.

Sicherlich gut im Gedächtnis geblieben ist dabei Verona Pooth, damals noch Feldbusch, die für die „11880“ wenig auf Intelligenz gab und mit dem Slogan „Da werden Sie geholfen“ für Aufmerksamkeit sorgte. Wer damals noch zu jung zum Fernsehschauen war, findet einen der Spots im gezeigten Video. Pooth selbst ist bis heute ein beliebtes Gesicht, wenn es um Werbung geht. Auch für den Bekleidungs-Discounter Kik und für Iglo stand die frühere „Peep!“ Moderatorin schon vor der Kamera.

Weitere Promis, ohne die die Welt der Werbung eine andere wäre, sind Heidi Klum, Jürgen Klopp und Sophia Thomalla. Während Heidi Klum bereits für viele Beauty-Marken wie Astor, Schwarzkopf und Katjes, aber auch für die Fast Food-Kette McDonalds warb, setzt sich Jürgen Klopp für den Autobauer Opel ein. Indes strahlt die „ciensationelle“ Sophia Thomalla derzeit Lidl-Kunden auf Plakaten an.

Warum viele Unternehmen gerade Prominente als Werbegesichter verpflichten, liegt auf der Hand. So ist die Wirkung berühmter Persönlichkeiten eine viel stärkere als die unbekannter Models. Viele Promis haben nicht nur eine Vorbildfunktion, sondern werden von ihren Fans als Idol verehrt. Die Identifikation, die hier beim Kunden stattfindet, überträgt sich durch das bekannte Gesicht auch auf die Produkte des jeweiligen Unternehmens. Schon Kinder greifen gern zu Chips, für die Bastian Schweinsteiger wirbt. Diesen Effekt nutzt jetzt auch Revlon für sich, denn erst seit Kurzem ist die schwangere Sängerin Ciara das Gesicht der Make-Up Marke. Dass Aufmerksamkeit sogar mit eher umstrittenen Prominenten wie dem Dschungelcamp-Teilnehmer Walter Freiwald gewonnen werden kann, bewies der Anbieter my-Spexx, der den ehemaligen „Der Preis ist heiß“-Moderatoren nach seiner Zeit in Australien engagierte.

Was die Zukunft im Bereich der Werbeikonen und Markenbotschafter bringen wird, ist reine Spekulation. Dass großer Erfolg oft nur über große Persönlichkeiten geht, dürfte sich jedoch auch in den nächsten Jahren nicht ändern.