„Die Höhle der Löwen“: Diese jungen Gründer sind heute Multi-Millionäre!

„Die Höhle der Löwen“: Diese jungen Gründer sind heute Multi-Millionäre! - Raphael und Maxime Nitsche verkaufen App „Math42“ für 12,5 Millionen Euro

Als Raphael, 21, und Maxime Nitsche, 22, ihre geniale Rechen-App „Math42“ 2015 in der „Höhle der Löwen“ vorstellten, gab es zwar viel Lob von den Investoren, ein Deal kam allerdings nicht zustande. Mittlerweile lachen sich die beiden Mathegenies wahrscheinlich ins Fäustchen, denn seit kurzem sind die Brüder mit gerade Mal Anfang 20 Multi-Millionäre!

© VOX
Zwei Jahre nach ihrem Auftritt in der "Höhle der Löwen" haben die Brüder Raphael und Maxime Nitsche ihre App verkauft - auch ohne die Hilfe eines Investors.

US-Unternehmen Chegg kauft App „Math42“ für 12,5 Millionen Euro

Ob sich Frank Thelen, 42, und die anderen Löwen heute wohl ärgern, dass sie vor zwei Jahren das Angebot von Raphael und Maxime ausgeschlagen haben? Zwei Millionen Euro wollten die damals 19- und 20-jährigen Gründer von den Investoren für ihre App „Math42“ haben. Trotz eines beeindruckenden Pitchs mussten sie die Heimreise am Ende ohne Finanzspritze antreten.

Nun hat ein anderer Löwe zugeschlagen - nämlich das US-Unternehmen Chegg. 12,5 Millionen Euro bekamen Raphael und Maxime für den Verkauf ihrer App. Basierend auf Erfolgsbeteiligungen könnten sogar noch weitere 10,7 Millionen Euro folgen!

Warum ist die App so ein großer Erfolg?

Schon 2015 schossen die Download-Zahlen der App nach dem Auftritt der Nitsche-Brüder radikal in die Höhe. Kaum verwunderlich, denn Raphael und Maxime haben sich einem Problem angenommen, welches Millionen von Schüler auf der ganzen Welt betrifft. Mithilfe von „Math42“ werden komplizierte Mathegleichungen nicht nur gelöst, auch der Rechenweg wird Schritt für Schritt angezeigt und kann so nachvollzogen und verstanden werden.

Wir haben unser Unternehmen mit dem Anspruch gegründet, der Welt beim Lösen und Verstehen von Matheproblemen zu helfen,

erklärt Thomas Nitsche, der Vater der beiden.

Mit Erfolg! Denn mittlerweile nutzen bereits rund zwei Millionen Schüler weltweit die App.

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