Amber Heard: Hollywood-Aus nach Gerichts-Pleite?

Schon vor dem Urteil im medienwirksamen Gerichtsprozess zwischen Johnny Depp und Amber Heard forderten etliche Fans des "Fluch der Karibik"-Stars, dass die 36-Jährige ihre Rolle in der Fortsetzung von "Aquaman" verliert. Auch ihr Ex-Mann hatte seine größten Rollen, unter anderem als Captain Jack Sparrow oder als Grindelwald in "Phantastische Tierwesen" aufgrund der Gewaltvorwürfe gegen ihn abgeben müssen.

Nach der Niederlage von Amber Heard im Verleumdungsprozess gegen Johnny Depp ist die Kritik daran, dass sie ihre Rolle als Mera weiterhin behalten darf, größer denn je. So groß, dass die Verantwortlichen nun doch zum Handeln gezwungen wurden? Wie das US-Medium "Just Jared" berichtet, soll die 36-Jährige, die bereits mehrfach für den zweiten Teil des Actionfilms vor der Kamera stand, nun nachträglich rausgeschnitten werden:

Warner Bros. hat beschlossen, die Rolle von Amber Heard neu zu besetzen, nachdem sie den Film an einem Probepublikum getestet haben. Sie werden die Szenen mit Jason Momoa und Nicole Kidman nachdrehen.

"Aquaman"-Aus wegen Johnny Depp? Jetzt spricht ihr Management

Doch stimmt das auch? Schon vor Wochen wurden Gerüchte laut, dass sich auch Co-Star Jason Momoa dafür ausgesprochen hätte, Amber Heard als seine Filmpartnerin zu ersetzen. Doch daraus wird wohl nichts - zumindest vorerst.

"The Blast" hakte nämlich beim Management von Amber Heard nach, um herauszufinden, ob sich die Fans wirklich auf eine Neubesetzung ihrer Rolle Mera gefasst machen müssen, doch ein Sprecher dementierte die Gerüchte deutlich:

Die Gerüchteküche macht genau so weiter, wie sie es seit dem ersten Tag tut – ungenau, unsensibel und leicht wahnsinnig.

Dennoch wird gemunkelt, dass Amber Heards Auftritt in dem "Aquaman"-Streifen auf gerade einmal zehn Minuten gekürzt worden sein soll. Die Produktionsfirma Warner Bros hat sich zu all dem bislang nicht geäußert. Der Film soll am 17. März 2023 in den US-Kinos anlaufen.

Verwendete Quellen: Just Jared, The Blast