Inka Bause: "Sein Tod hat mich zum Menschen gemacht, der ich heute bin"

Als "Bauer sucht Frau"-Moderatorin ist Inka Bause (56) einem Millionenpublikum bekannt. Doch auch als Schlagersängerin hat sie bereits große Erfolge gefeiert. Das musikalische Talent hat sie ihrem Vater Arndt Bause (†66) zu verdanken, der ein berühmter Komponist in der DDR war. 2003 ist er völlig unerwartet verstorben – für Inka ein einschneidendes Erlebnis. "Ich war 35, als Vati starb, und bis dahin ging es mir richtig gut. Ich war ein weißes Blatt Papier. Sein Tod hat daraus ein Relief gemacht und mich zu dem Menschen, der ich heute bin", erzählt sie in der "Bild"-Zeitung. Jeden Tag muss sie an ihrem Papa denken – auch aufgrund einer Geheimzutat in ihrem Smoothie. 

"1.000 Zwiebeln und 1.000 Knoblauchzehen"

Im Podcast "Frühstück bei Barbara" spricht Inka Bause mit Barbara Schöneberger (51) über ihren Vater Arndt, der sie zu einem besonderen Smoothie inspiriert hat. "Du hast doch gerochen, wie ich nach Knoblauch rieche", so die "Bauer sucht Frau"-Moderatorin. Sie würde sich jeden Morgen "sowas wie einen Knoblauch-Ingwer-Kurkuma-Trunk" mixen. Dafür püriere sie "1.000 Zwiebeln und 1.000 Knoblauchzehen." Allerdings steckt dahinter ein trauriger Hintergrund.

Ich habe so Gefäße, da muss ich mal kurz ernst werden. Mein Vater ist an einer Embolie gestorben. Wir haben nicht so gute Gefäße,

erklärt sie. Den Knoblauch-Tipp habe sie vom "ZDF-Traumschiff"-Produzent Wolfgang Rademann (†81), der das auch so gemacht hat. Er habe mit tränenden Augen im Restaurant gesessen und habe wie Johannes Heesters (†108), eine ganze Schale frisch gehackten Knoblauch gegessen. Und beide Männer sind alt geworden. "Egal wie ich rieche, ich werde 100 Jahre alt", so Inka Bause. "Den Knoblauch lassen wir uns nicht verbieten", stimmt ihr Barbara Schöneberger zu.

Verwendete Quellen: Frühstück bei Barbara