Narumol: "Es tut heute noch weh!"
Selten wie nie zeigte die sympathische Thailänderin in einem Interview ihre weiche und verletzliche Seite. Sie hütete lange ein Familien-Drama. Ihr zweiter Mann Günter starb vor zehn Jahren an Lungenkrebs. Besonders tragisch: Narumol war 17 Jahre lang glücklich – nach der schrecklichen Diagnose blieben dem Paar nur wenige Monate.
Ihre damalige Liebe schloss seine Augen für immer in einem Hospiz. Narumol und die gemeinsame Tochter Jenny wachten bis zur letzten Sekunde an seinem Krankenbett.
Die Erinnerungen an diese schwere Zeit tun heute noch weh,
gestand sie der Zeitschrift "Das neue Blatt".
Quelle: ddp images
Mit Bauer Josef zusammen am Grab
Narumol trägt ihren verstorbenen Ex-Mann immer in ihrem Herzen. Für ihren Liebsten Josef ist das kein Thema. Er begleitet Narumol sogar regelmäßig mit auf den Friedhof:
Für mich ist das selbstverständlich, dass ich für sie da bin und ihr Kraft gebe. Günter ist ihre Vergangenheit, ich bin die Zukunft,
erklärte Josef verständnisvoll der Zeitschrift. In guten wie in schlechten Zeiten – die lebensfrohe Thailänderin kann immer auf ihren Landwirt zählen: "Ich habe noch mal einen lieben Mann gefunden. Der liebe Gott hat es gut gemeint mit mir", schwärmte sie.
Narumol und Josef gaben sich 2010 das Jawort und sind stolze Eltern einer Tochter.
