"Bohemian Rhapsody": Eklat um Queen-Film

"Bohemian Rhapsody": Eklat um Queen-Film - Kuss-Szenen unter Männern verboten

Das musikalische Meisterwerk "Bohemian Rhapsody" war der Abräumer bei der diesjährigen Oscarverleihung. Die Macher ergatterten vier Trophäen! Schauspieler Rami Malek, 37, wurde darunter als bester Hauptdarsteller geehrt und nach dem erfolgreichen Abend war klar: Jeder sollte den Queen-Film gesehen haben. Doch in China sorgt der Streifen für einen echten Eklat!

"Bohemian Rhapsody": Eklat um Zensur

Es ist kein Geheimnis, dass Freddie Mercury homosexuell war. Der Ausnahmekünstler war an AIDS erkrankt und starb im November 1991 im Alter von 45 Jahren an den Folgen einer Lungenentzündung. Auch in "Bohemian Rhapsody" spricht Rami Malek in der Rolle als Freddie über seine sexuellen Neigungen und ist in intimen Szenen zu sehen. Klar, das gehört dazu, wenn man Freddie Mercury als Person beleuchten möchte.

Doch genau diese schlüpfrigen Details sorgten in China jetzt für einen Mega-Eklat. Der Film läuft in ausgewählten Kinos nur in einer zensierten Fassung. Ein Skandal!

Kuss-Szenen unter Männern verboten

Ganze vier Minuten wurden aus dem Film entfernt. Zum Beispiel Drogen-Szenen und Kuss-Szenen unter Männern. Sogar eine Szene, in der Freddie Mercury das Mikrofon auf der Höhe seines Geschlechtsteils hält, wurde rausgeschnitten. Für die Fans völlig unverständlich. Die Macher haben sich dazu noch nicht geäußert.

Schon 2005 hat China die Ausstrahlung von "Brokeback Mountain" verboten, ein Film über die Liebesbeziehung zweier Cowboys.

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