Cheyenne Ochsenknecht: Die Anti-Baby-Pille kann euch krank machen
In einem neunminütigen Video klärte Cheyenne Ochsenknecht ihre Follower darüber auf, welche Risiken die Anti-Baby-Pille mit sich bringen könne und welche Erkrankung sie und ihre Familienmitglieder im Zuge dieser Verhütungsmethode belaste. Die 19-Jährige plauderte dabei zwar aus dem Nähkästchen, achtete jedoch ebenfalls darauf, wichtige Fakten zu nennen: "Ich habe mir ein paar Notizen auf meinem Laptop gemacht und habe auch meine Mama zur Seite genommen, damit ich auch wirklich richtig liege." Denn auch Mutter Natascha Ochsenknecht leide unter denselben Symptomen.
Im Gegensatz zu vielen anderen Influencern habe Cheyenne die perfekte Scheinwelt auf den Social-Media-Kanälen langsam satt und wolle, wie sie in ihrem Video erklärte, auch mal über "das wahre Leben sprechen". Mehrfach hätten sich junge Follower bei dem Model gemeldet und nachgefragt, wie die kleine Schwester von Jimi Blue Ochsenknecht mit dem Thema Verhütung umgehe. Dabei sei der gebürtigen Münchnerin sofort klar gewesen:
Dass die Mehrzahl der Frauen bereits im Alter von 14 Jahren mit der hormonellen Verhütung beginnen, sei alarmierend für Cheyenne. "Die denken, das schützt gegen den Sex - keine Kinder kriegen, aber es schadet massiv der Gesundheit."
"Faktor-V-Krankheit": Das belastet die Familie Ochsenknecht
Denn Cheyenne selbst hatte, wie sie in ihrem Post erklärte, selbst nicht die angenehmste Erfahrung mit der Pille. Zunächst begann sie mit der Standardversion der Tablette, probierte aufgrund von allergischen Reaktionen auch noch eine Alternative aus, die lediglich das Gelbhormon beinhalte, doch der Erfolg blieb aus. Die junge Frau vertrage keine zusätzlichen Hormone:
Unter den Symptomen seien starke Kopfschmerzen, ständige Übelkeit, aufgrund des durcheinandergeratenen Hormonhaushaltes, sei die Influencerin "in ein Loch gefallen". Nachdem sie ein Blutbild machen ließ, wurde Cheyenne über ihre erbliche Vorbelastung aufgeklärt: Wie ihre Mama Natascha, Oma und Cousine leide auch die Wahl-Berlinerin unter der Faktor-V-Erkrankung.
Zu den härteren Auswirkungen dieser Gerinnungsstörung gehören demnach auch "starke Blutergüsse, spontane Gelenkblutungen, ausgedehnte Muskelblutungen nach irgendeinem kleinen Stoß, Schwellungen, bewegungseinschränkende Schmerzen, Blutverfärbungen unter der Haut und ein deutliches Hervortreten der Venen". Ebenso bestehe ein erhöhtes Risiko für Schlaganfälle und Thrombose.
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