Christina Applegate: Bittere Konsequenzen nach MS-Diagnose?

Christina Applegate: Bittere Konsequenzen nach MS-Diagnose?

Ihre MS-Diagnose könnte leider bittere berufliche Konsequenzen für Christina Applegate, 51, haben. 

Christina Applegate: "Plötzlich fing ich an, umzufallen"

Sie ist so stark und tapfer! Vor wenigen Tagen wurde Christina Applegate mit einem Stern auf dem berühmten Walk of Fame geehrt. "Dieser Tag bedeutet mir mehr, als ihr euch vorstellen könnt", erklärte sie in ihrer Dankesrede. Endlich hatte die Blondine mal wieder Grund zur Freude. Denn seit bei ihr vor etwa einem Jahr die unheilbare Nervenkrankheit Multiple Sklerose diagnostiziert wurde, musste sie einiges durchmachen. "Ich wusste nicht, was mit mir geschah", erinnert sie sich im "Variety"-Interview an die ersten Symptome Anfang 2021.

Im Januar wurden meine Zehen taub und ich ignorierte es. Meine Fußballen wurden taub und ich ignorierte es. Plötzlich fing ich an, umzufallen. 

Christina Applegate: "Es braucht Zeit"

Damals steckte sie mitten in den Dreharbeiten zur dritten Staffel der Netflix-Serie "Dead to Me". Doch anstatt abzubrechen, kehrte sie ans Set zurück. Und das hat einen traurigen Grund: Die Rolle der Jen Harding könnte ihre letzte sein! "Mit meiner Krankheit weiß ich nicht, wie leistungsfähig ich bin. Es geht darum, herauszufinden, was ich kann. Es braucht Zeit, um diese Krankheit irgendwie zu verstehen, zu wissen, was Symptome hervorruft", so Christina.

Ihr Rückzug aus Hollywood ist also offenbar nur noch eine Frage der Zeit. Christinas Fokus liegt nun voll und ganz auf ihrer Gesundheit und ihrer Familie, vor allem Tochter Sadie: "Jetzt genieße ich es, Mutter zu sein. Ich liebe es, die ganze Zeit zu 100 Prozent für sie da zu sein. Das ist mir eine Zeit lang entgangen", so die Schauspielerin.

Text aus der aktuellen OK!-Printausgabe von: Julia Liebing

Weitere spannende Star-News liest du in der aktuellen OK! – Jeden Mittwoch neu am Kiosk!