Chryssanthi Kavazi: "Meine wichtigste Rolle ist die als Mama"
Vor über einem Jahr mussten sich die Fans von GZSZ-Darstellerin Chryssanthi Kavazi (36) und ihrer Rolle Laura verabschieden. Der schöne Grund? Die Schauspielerin und ihr Ehemann Tom Beck (47) durften sich wenig später, nämlich im April 2024, über die Geburt ihrer Tochter freuen. Schon damals kündigte die 36-Jährige an, sich dieses Mal eine längere Auszeit nehmen zu wollen, um die Zeit mit ihrer Familie in vollen Zügen genießen zu können. Mittlerweile ist Chryssanthis Rolle als Laura seit knapp einem Jahr nicht mehr bei GZSZ zu sehen - und wird von den Fans schmerzlich vermisst. Im Interview mit OKmag.de sprach Chryssanthi Kavazi jetzt nicht nur über den Spagat zwischen ihrem Leben als Zweifach-Mama und Schauspielerin und wie sie ihren Alltag perfekt organisiert bekommt, sondern eben auch über ihr Comeback zu Deutschlands erfolgreichster Vorabend-Serie.
Chryssanthi, du wirkst oft sehr gelassen und positiv – was bedeutet "Leichtigkeit im Alltag" für dich ganz persönlich?
Chryssanthi Kavazi: "Dieses Gefühl, wenn alles irgendwie läuft und ich den Moment genießen kann: ein Cappuccino auf dem Balkon, die Sonne im Gesicht und das Wissen, dass ich alles Wichtige im Griff habe. Das klappt natürlich nicht immer mit Kids und einem vollen Terminkalender. Aber gute Planung hilft da schon sehr, sodass man zumindest versuchen kann, Platz für solche Momente zu schaffen."
Dein Alltag als Schauspielerin, Mutter und Person des öffentlichen Lebens ist sicher gut gefüllt – Wie schaffst du es, dabei nicht die Balance zu verlieren? Hast du Tipps für unsere Leser?
Chryssanthi Kavazi: "Wie gesagt, gute Planung ist alles. Ich bekomme beispielsweise jeden Morgen mit dem Now Brief meines Samsung Galaxy S25 Edge ein Memo mit all' meinen anstehenden Terminen inkl. Abfahrzeiten. Das ist unfassbar viel wert, denn somit fühle ich mich gut vorbereitet und bekomme auch das Managen des Familienlebens viel leichter hin. Abgesehen davon sind wir im stressigen Alltag viel zu oft in dem Gefühl, dass alles funktionieren muss und wir perfekt performen müssen. Dabei hilft es total, sich selbst und die Dinge manchmal nicht immer so ernst zu nehmen und sich auch mal bewusst auf Spontanität einzulassen. Meine wichtigste Rolle, nämlich die als Mama, macht mir das immer wieder bewusst und dafür bin ich eigentlich auch ziemlich dankbar. Wenn meine Kinder oder meine Familie mich brauchen, ist das mein wichtigster Call."
Der Sommer steht vor der Tür – welche Sachen dürfen da in deiner Tasche nicht fehlen?
Chryssanthi Kavazi: "Sonnenbrille, Sonnencreme und natürlich mein Handy. Ganz neu dabei ist mein Galaxy S25 Edge. Das passt perfekt in jede kleine Tasche, ist super dünn, super leicht und quasi mein zweites Gehirn mit seinen smarten Planungs tools und all den neuen AI-Funktionen, die einem den Alltag erleichtern. Ich nutze es tatsächlich vor allem in meinem Arbeitsalltag, zur Content Erstellung und Bearbeitung."
Chryssanthi Kavazi über ihr GZSZ-Comeback: "Es wird am Anfang nicht leicht"
Du bist auch bald endlich zurück bei GZSZ – Hat sich dein Blick auf deine Rolle nach der Pause eigentlich verändert? Worauf freust du dich am meisten bei deinem Comeback?
Chryssanthi Kavazi: "Nach mittlerweile einem Jahr in Babypause, vermisse ich meine Rolle und die Arbeit schon sehr, dafür liebe ich die Schauspielerei zu sehr. Es wird natürlich vor allem am Anfang nicht leicht, den Kids dann auch jeden Tag wieder tschüss sagen zu müssen, aber auch auf meine Kolleg*innen, freue ich mich richtig!"
Dein Kollege Thaddäus Meilinger war gerade erst bei "Die Verräter" zu sehen. Hättest du auch Lust auf die Show? Und kannst du überhaupt gut lügen?
Chryssanthi Kavazi: "Tatsächlich habe ich das Format erst zuletzt geschaut und mich dabei gefragt, wie ich die Sendung wohl durchstehen würde. Ich bin nicht gut im Lügen und eine super offene und ehrliche Person. Aber sollte eine Anfrage kommen, ist das natürlich schon auch reizvoll, dahingehend seine Grenzen auszutesten. Denn ich bin nicht nur sehr ehrlich, sondern auch ehrgeizig (lacht)."
Verwendete Quellen: Eigenes Interview