Daniel Küblböck: "Wir hoffen immer noch auf ein Wunder"

Daniel Küblböck: "Wir hoffen immer noch auf ein Wunder" - Wird der Sänger nicht für tot erklärt?

Ein Jahr ist es her, dass Daniel Küblböck, 29, von Bord der "AIDAluna" ging. Seitdem gilt der ehemalige DSDS-Kandidat als vermisst. Doch wie seine Stiefmutter jetzt bekannt gibt, haben Daniels Eltern nicht vor, ihn für tot zu erklären.
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Seit dem 9. September 2018 gilt Daniel Küblböck als vermisst. Doch seine Familie scheint die Hoffnung nicht aufzugeben.

Fans trauern um Daniel Küblböck

Seit einem Jahr gilt Daniel Küblböck nun schon als vermisst. Seine Fans scheinen die Hoffnung, dass ihr Idol noch am Leben ist, aufgegeben zu haben. Sie ehren den Sänger nun mit einer Zeitungsanzeige, die laut der "Bild" ganze 1600 Euro gekostet haben soll.

Gedanken an Dich … Die Spuren Deiner Musik, Deines Lachens, Deines Humors, Deiner Herzlichkeit, Deines Mutes, und Deiner 'Positiven Energie' … Niemand kann sie auslöschen in uns. Wir vermissen Dich unendlich! Deine Fans,

heißt es in einer Anzeige für Daniel in der "Süddeutschen Zeitung".

Daniel Küblböck: "Wir lassen ihn nicht für tot erklären"

Entgegen dem Glauben der Fans, die offenbar nicht mehr auf ein Lebenszeichen von Daniel hoffen, hat seine Familie nicht vor, den Sänger aufzugeben, wie seine Stiefmutter Marianne, 52, der "Bild" berichtet. "Wir hoffen immer noch auf ein Wunder. Wir lassen ihn auch nicht für tot erklären. Wir haben auch keinen Grund dafür", sagt sie.

Wir haben letztes Jahr um diese Zeit die Nachricht bekommen, und das war nicht gerade lustig. Ich versuche jetzt, das Beste daraus zu machen. Ich bin zwar nur die Stiefmutter, aber er ist genauso mein Sohn. Er ist meine Familie.

Die Staatsanwaltschaft hat mittlerweile die Ermittlungen um Daniels Verschwinden eingestellt.

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