Dschungelcamp: Drogen-Skandal um diesen Kandidaten!

Dschungelcamp 2023: Drogen-Skandal um diesen Kandidaten!

Markus Mörl, 63, zieht in rund zwei Wochen ins Dschungelcamp. Ob er am Lagerfeuer über diese Geschichte auspacken wird? Gegen den NDW-Musiker wurde vor nicht allzu langer Zeit unverschuldet ein Ermittlungsverfahren wegen des Anbaus von Marihuana eingeleitet ...

Drogen-Razzia bei Markus Mörl

2023 dürfte für Markus Mörl spannend starten. Der Sänger, der 1982 mit "Ich will Spaß" einen Mega-Hit gelandet hat, ist einer der Kandidaten der 16. Staffel vom Dschungelcamp. Gemeinsam mit elf anderen Promis wie Lucas Cordalis, Jolina Mennen, Claudia Effenberg und Co. muss er sich im australischen Busch beweisen. Markus Mörl hat mit seinen 63 Jahren einiges erlebt und könnte am Lagerfeuer so einige Geschichten erzählen. Vielleicht auch diese: Im vergangenen Jahr geriet der Musiker unschuldig ins Visier der Staatsanwaltschaft Limburg. Wegen eines anonymen Hinweises, Mörl baue Drogen in seinem Keller an, wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des "illegalen Anbaus von Betäubungsmitteln" gegen ihn eingeleitet.

Der Sänger war völlig perplex, als er von der Hausdurchsuchung erfuhr. Gegenüber "Bild" erklärt er:

Ich bekam von einer Kommissarin einen Anruf, sie stünden gerade mit einem Durchsuchungsbeschluss vor meiner Tür und müssten gleich das Schloss aufbrechen. Ich sei verdächtig, in meinem Keller eine Cannabis-Plantage zu betreiben. Ich dachte erst, das ist jetzt versteckte Kamera, aber es war ernst. Ich sagte, sie könnten durch die Terrassentür ins Haus gelangen, denn ich hätte nichts zu befürchten.

Die Kommissare stellten das ganze Haus von Markus Mörl und seiner Ehefrau Yvonne König auf den Kopf. Dabei machten sie auch vor ihrem intimsten Hab und Gut keinen Halt. "Sogar einen Vibrator hatten sie untersucht, den haben wir dann später gleich weggeschmissen", so der Musiker. Etwas Verdächtiges wurde bei der Durchsuchung nicht gefunden. Das war Markus Mörl aber auch klar:

Ich habe nichts mit Drogen zu tun, trinke ja kaum Alkohol.

Markus Marls Frau ist "noch heute traumatisiert"

Inzwischen wurde das Verfahren gegen den Hessen eingestellt. Verarbeitet hat das Ehepaar das Erlebte aber noch lange nicht. Vor allem Mörls Ehefrau leidet noch immer darunter, das fremde Menschen ihre privaten Sachen durchsucht haben:

Ich bin noch heute traumatisiert. Als wir in die durchwühlte Wohnung zurückkamen, fühlte ich mich wie nach einem Einbruch. Ich hatte einen Nervenzusammenbruch und bin in Tränen ausgebrochen! Dieser Vorfall hat einen andauernden Putzzwang in mir ausgelöst.

Markus Mörl ist geschockt, wie leicht Unschuldige ins Visier der Polizei gelangen können. Der Musiker hätte zumindest eine Entschuldigung von den Behörden für die Hausdurchsuchung erwartet, schließlich habe es keinerlei Beweise für die Anschuldigung gegeben. Diese soll es bis heute aber nicht gegeben haben …

Wie Markus Mörl sich im Dschungelcamp schlägt, erfahren die Zuschauer ab dem 13. Januar 2023 auf RTL und anschließend jederzeit bei RTL+.

Verwendete Quelle: Bild