Heidi Klum: Bittere GNTM-Klatsche?

Heidi Klum: Bittere GNTM-Klatsche? - Schlechte Zeiten für die Castingshow

Noch nie war GNTM so divers wie in diesem Jahr. Doch Heidi Klums, 48, Konzept scheint nicht so ganz aufzugehen ...
  • Heidi Klum setzt in der 17. GNTM-Staffel auf noch mehr Diversität
  • Tatsächlich sind ihre "Määädchen" so unterschiedlich, wie noch nie
  • Könnte der Show das jetzt zum Verhängnis werden?

GNTM: Düstere Prophezeiung - "Regelrechter Krieg"

Klein, groß, curvy: Jeder kann jetzt "Germany's next Topmodel" werden! In der 17. Staffel der Castingshow lautet Heidi Klums Motto Diversity, und tatsächlich gibt es einen so bunten Cast wie noch nie zuvor. Doch genau das birgt auch riesige Gefahren für das Erfolgsformat. Denn: Es knirscht in verschiedenen Bereichen. Zuerst einmal: Jede Teilnehmerin hält sich für einzigartig und besonders.

Es treffen so viele unterschiedliche Typen aufeinander, dass es hinter den Kulissen nicht nur mächtig knallen, sondern ein regelrechter Krieg toben dürfte,

ist sich ein Branchenkenner sicher.

Die rothaarige Viola etwa findet sich "richtig crazy", Tierprodukte-Verkäuferin Lenara fühlt sich schon jetzt wie ein Star und Lieselotte sucht den Glanz vergangener Tage, als sie mit einer Musikgruppe durchs DDR-Fernsehen hüpfte. Aber Heidi Klum hat sich mit ihren auffälligen Kandidatinnen nicht nur jede Menge Zicken-Zoff ans Bein gebunden, sondern auch noch weitere Probleme: Sie findet nämlich kaum noch jemanden, der ihre Models mit schönen Kleidern ausstatten will!

Es sind leider sehr viele bekannte Designer abgesprungen, die vorher zugesagt hatten. Der Grund: Die Maße unserer Models,

erklärt sie.

Heidi Klum: Viel Ärger um die Castingshow

Dabei hatte sie selbst doch noch zu Beginn verkündet: "Die Nachfrage nach Diversity ist größer denn je. Ist es nicht super, dass sich jetzt alles ändert in der Fashionwelt?" Doch anscheinend hat sich eben doch noch nicht so viel getan, wie die 48-Jährige es gerne hätte.

Nun jedenfalls appelliert sie: "Ich möchte den Designern sagen: 'Es ist doch euer Job, Menschen einzukleiden. Und die Konfektionsgröße sollte dabei nicht wirklich eine Rolle spielen.’" Dem stehen allerdings einige stark bearbeitete Werbefotos entgege, wie auch den Zuschauern auffällt: "Vielleicht sind die Mädels ja hübsch in Natura, aber das Bild ist gruselig“, heißt es beispielsweise im Netz. Vor allem Martina geriet in den Fokus: "Was tut sie ganz links im Bild mit ihrer rechten Hand?" Dass ihr anscheinend auch noch ein Finger fehlt, bleibt nicht unentdeckt: "Wahrscheinlich ein Retusche-Fehler." Autsch! Zu viel Diversity scheint bei GNTM dann also doch nicht gefragt zu sein.

© ProSieben/Rankin

Zumal die aktuelle Staffel ohnehin unter keinem guten Stern zu stehen scheint. So wurde die Premiere auch gleich vom überraschenden Tod von Thierry Mugler (†73) überschattet, der vor einem Jahr noch Teil der Show war.

Gegen Snoop Dogg, mit dem Heidi den diesjährigen GNTM-Song aufgenommen und von dem sie in höchsten Tönen geschwärmt hatte, gibt es nun eine Klage wegen sexueller Nötigung. Er soll eine Frau 2013 zum Oralverkehr gezwungen haben. Und dann wäre da noch der Skadal um die geleakten Fotos vom Nackt-Shooting, die Heidis Mädels fast völlig hüllenlos zeigen. Besonders rund läuft es derzeit wohl nicht ...

Text aus der aktuellen OK!-Printausgabe von Anja Eichriedler

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