Heidi Klum: Schock nach dem GNTM-Finale

Heidi Klum: Schock nach dem GNTM-Finale - Damit hat sie nicht gerechnet

Heidi Klum, 48, hat Alex Mariah Peter, 23, zu ihrem "Germany's Next Topmodel" 2021 gekürt. Hat sie die falsche Entscheidung getroffen?

Heidi Klum: Böse Kritik an ihrer Siegerin 

Alex ist "Germany’s Next Topmodel" 2021! Doch Ex-Juror Peyman Amin rechnet ihr keine großen Chancen im Modelbusiness aus. "Die wird niemand für große Shows buchen", so der Modelbooker.

Mal ehrlich: Diversity hin, Diversity her. Das heißt nicht, dass Models nicht mehr hübsch sein müssen. 

Autsch! Ob da auch ein bisschen gekränkte Eitelkeit im Spiel ist, weil Heidi Klum ihn einst aus der GNTM-Jury gekickt hat? Unklar!

Heidi Klum: Startet Alex in Amerika durch? 

Fakt ist aber: Andere Branchenexperten sind ganz anderer Meinung. Sie glauben, dass Alex sogar sehr großes Potenzial hat. Designer und Ex- Juror Thomas Rath schwärmt im Interview mit OK!:

Sie hat die perfekte Mischung aus Eleganz und Lässigkeit, die nie aus der Mode kommen wird. (…) Sie ist eine Waffe auf dem Laufsteg und ich war von Anfang an ein großer Fan. Sie braucht die richtigen Leute an ihrer Seite, die sie managen und vermarkten. 

Auch Yannis Nikolaou von der renommierten Agentur "Place Models" glaubt an ihre Zukunft: "Ich finde gut, dass Alex gewonnen hat. Sie hat tolle Maße, ein schönes Gesicht und tolle Haare", sagt er zu "OK!". Er kann sie sich vor allem in New York gut vorstellen:

Dort sind die Kunden cooler! In Deutschland ist der Markt noch sehr konservativ, was Diversität angeht. Das hat sich in den letzten zwei Jahren zwar schon ein bisschen geändert, aber ich wünsche mir, dass es noch mehr der Fall sein wird – vielleicht auch gerade durch eine Show wie GNTM.

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Einen coolen Kunden hätte Alex aber auch schon in Deutschland sicher: Denn Thomas Rath würde sie sofort engagieren: "Ich hätte Alex von Show eins an sofort für meine Show gebucht." Er findet:

Das Thema Diversity ist für den Modelmarkt gar kein Thema mehr! Seit Jahren gibt es Modemarken, die bewusst mit den Geschlechterrollen spielen oder ganze LGBTQ+ Kollektionen entwerfen, um zu zeigen, dass es kein Thema mehr ist, wen oder was du liebst oder wer du sein möchtest. Wichtig ist, dass man sich immer treu bleibt und da war die Modewelt schon immer ein großer Vorreiter. 

Klingt so, als hätte Alex doch eine große Modelkarriere vor sich.

Artikel aus der aktuellen OK!-Printausgabe von Julia Zuraw

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