Ingrid van Bergen: So schlecht steht es um die Schauspielerin wirklich

Ingrid van Bergen: So schlecht steht es um die Schauspielerin wirklich - Die 85-Jährige wollte eigentlich zurück auf die Theaterbühne, doch ihre Krankheit hinderte sie daran

Es sollte ihre großes Bühnen-Comeback werden: Nach sechs Jahren wollte Ingrid van Bergen mit der Komödie "Happy Horror Club" wieder zurück auf die Theaterbühne. Doch am Wochenende sagte sie die Show ab, aus gesundheitlichen Gründen. Jetzt äußerte sich die 85-Jährige und erklärte, wie schlimm ihre Erkrankung tatsächlich ist...

Sorge um Ingrid van Bergen

Ein Schock für viele Fans: Ingrid van Bergen muss ihre Termine für die nächste Zeit ausfallen lassen. Die Dschungelkönigin von 2009 wollte nach sechs Jahren ihre Rückkehr auf die Theaterbühne feiern. Doch ihr geplantes Comeback am vergangenen Wochenende im Hamburger "Delphi Showpalast" konnte sie aus gesundheitlichen Gründen nicht wahrnehmen. Wegen einer Entzündung der Bauchspeicheldrüse musste die Schauspielerin die Rolle in der Komödie "Happy Horror Club" sogar ganz absagen.

Ich leide leider schon seit längerer Zeit an einer Bauchspeicheldrüsen-Erkrankung, kurz vor dem Beginn der Show wurde es schlimmer,

erklärt die 85-Jährige gegenüber "Bild".

Die Schauspielerin wolle die Krankheit statt mit Medikamenten lieber mit guter Laune und Tee auskurieren, wie sie erzählt.

Ingrid van Bergen blickt positiv in die Zukunft

Von der Krankheit lässt sich Ingrid aber nicht verrückt machen, sie schaut vielmehr gelassen und positiv in ihre Zukunft:

Ich habe schon so viel in meinem Leben durchmachen müssen, dann werde ich das auch überleben. Es ist aber kein Krebs, das hat mir der Arzt gesagt, ich stehe unter ständiger Betreuung,

so Ingrid imGespräch mit der Zeitung.

Und die 85-Jährige hat in ihrem Leben tatsächlich viel erlebt: Nachdem die damals 45-Jährige im Februar 1977 ihren Geliebten Klaus Knaths im Affekt erschoss, wurde sie wegen Totschlags zu sieben Jahren Haft verurteilt. Fünf Jahre später, 1982, wurde sie aufgrund guter Führung frühzeitig aus dem Gefängnis entlassen.