Johnny Depp: Wegen Amber Heard – Unerwartete Wendung

Johnny Depp: Wegen Amber Heard – Unerwartete Wendung

Könnten Johnny Depp, 59, und Amber Heard, 36, sich etwa wirklich vertragen? Jetzt haben die beiden Hollywoodstars zumindest einen Schritt in Richtung Versöhnung gemacht. 

Johnny Depp: Rosenkrieg gegen Amber Heard

Wochenlang zofften sich Johny Depp und Amber Heard vor einigen Monaten öffentlich vor Gericht. Der Grund: Der Hollywood-Schauspieler verklagte seine Ex-Frau wegen Verleumdung und Rufschädigung, da diese 2018 in der "Washington Post" einen Artikel über ihre Erfahrungen mit häuslicher Gewalt veröffentlichte. Während der Schlammschlacht des Jahres kamen immer wieder schmutzige Details über die toxische Beziehung der beiden ans Licht. 

Anfang Juni entschied sich das Gericht dann für ein finales Urteil: Amber Heard wurde dabei der Verleumdung schuldig gesprochen und musste ihrem Ex ganze 10,35 Millionen Dollar Entschädigung zahlen. Eigentlich ein Grund zur Freude für Johnny Depp, der von dem Gericht allerdings ebenfalls eine Strafe erhielt – auch er habe sich der Verleumdung strafbar gemacht, weswegen er seiner Ex eine Strafe von zwei Millionen Dollar zahlen sollte. 

Johnny Depp & Amber Heard: Überraschende Wendung

Mit diesem Urteil schien der Schauspieler alles andere als zufrieden zu sein – Johnny Depp legte kürzlich Berufung ein. Seither führten die Anwälte der beiden Gespräche miteinander, um einen neuen Prozess zu verhindern. Jetzt konnte überraschenderweise eine Einigung erzielt werden – die beiden Hollywood-Stars haben sich auf einen Vergleich geeinigt. 

Amber Heard: "Ich habe meine Wahrheit verteidigt"

In einem bewegenden Statement via Instagram erklärte Amber Heard: 

Nach reiflicher Überlegung habe ich die sehr schwierige Entscheidung getroffen, die Verleumdungsklage, die mein Ex-Mann in Virginia gegen mich eingereicht hat, beizulegen. Es ist mir wichtig zu sagen, dass ich mir das nie ausgesucht habe. Ich habe meine Wahrheit verteidigt, und dabei wurde mein Leben, wie ich es kannte, zerstört. (...) Ich kann es mir nicht leisten, eine unmögliche Rechnung zu riskieren – eine Rechnung, die nicht nur finanziell, sondern auch psychologisch, physisch und emotional ist. Frauen sollten nicht missbraucht werden oder Konkurs anmelden müssen, nur weil sie ihre Wahrheit sagen, aber leider ist das nicht ungewöhnlich.

Johnny Depp: Erste Reaktion

Allerdings stellte Amber Heard auch klar, dass es sich bei diesem Schritt nicht um ein Schuldeingeständnis handeln würde. Auch Johnny Depp äußerte sich bereits über seine Anwälte zu den neuesten Ereignissen. Demnach sei er "erfreut, die Tür zu diesem schmerzhaften Kapitel zu schließen". 

Verwendete Quelle: TMZ