- Am 4. Mai startet das neue Sat.1-Format "Club der guten Laune"
- Elf Reality-Stars treten im Cluburlaub in Thailand gegeneinander an
- Julian F.M. Stoeckel sprach mit OKmag.de über seine Teilnahme
Julian F.M. Stoeckel: So war seine Zeit im "Club der guten Laune"
Julian F.M. Stoeckel ist ein Profi in Sachen Reality-TV. Klar also, dass er sich die Chance nicht entgehen lassen konnte, die neue Sat.1-Sendung "Club der guten Laune" mal auszuchecken. Am 4. Mai startet die neue Show, in der elf Reality-Stars in verschiedenen Spielen um die Siegesprämie von 50.000 Euro kämpfen.
Und so viel sei gesagt: Es wird lustig, auch für Julian die "Individualtouristin", wie er sich selbst nennt. Im Interview mit OKmag.de hat der Entertainer über seine Zeit in Thailand gesprochen und darüber, weshalb der Cluburlaub ein Vollzeit-Job anstatt Urlaub für ihn war.
Julian F.M. Stoeckel: "Wir haben die ganze Zeit gearbeitet"
Ein All-inclusive-Urlaub in Thailand, für den man auch noch bezahlt wird und bei dem man die Aussicht auf 50.000 Euro Preisgeld hat, klingt zu gut, um wahr zu sein? Ist es auch. Was nach einer traumhaften Entspannung klingt, ist in Wahrheit in Knochenjob, wie Julian F.M. Stoeckel verriet. Man könne sich das "natürlich nicht so vorstellen, als wenn wir da wirklich im Urlaub sind, denn der 'Club der guten Laune' ist natürlich eine Art Cluburlaub in dem wir aber alles sind." Das heißt:
Wir sind Köche, Entertainer, Unterhalter, Sporttrainer alles zusammen, also wir mussten ja alles machen, alles, alles, alles. Wenn du im normalen Cluburlaub bist und da quasi Sportübungen machst mit dem Trainer, dann machen wir die selbst, wenn du abends ins Theater gehst im Cluburlaub und lässt dich beschallen sind wir auch die Entertainer und wir unterhalten.
Und dann packt der Reality-Star darüber aus, was es wirklich bedeutet, Teil dieser Show zu sein.
Das heißt, im Grunde genommen waren wir eigentlich die Angestellten vom 'Club der guten Laune' und mal abgesehen davon, dass wir zwischendurch mal ein bisschen am Pool liegen durften, haben wir eigentlich die ganze Zeit gearbeitet. Und Touristen, quasi die Gäste im 'Club der guten Laune', sind die Zuschauer, aber wir sind die Unterhalter. Wir sind quasi das Personal von Sat.1.
Huch, so hat sich das der ein oder andere Teilnehmer bestimmt nicht vorgestellt. Doch "die Stoeckel" ist schließlich ein alter Hase im Reality-TV und weiß, was das bedeuten kann. Unter anderem bedeutet es das Zusammenleben mit anderen Teilnehmern, und das, obwohl es "für mich sowieso schrecklich ist, weil ich bin eher ein Misanthrop als ein Philanthrop und bin eher jemand, der eigentlich sehr gerne alleine ist und eigentlich gar nicht ständig jemand um mich herum braucht."
Trotzdem hatte Julian Spaß im Club der guten Laune und ist überzeugt davon, dass das Format zwischen all den Dschungelcamps und Sommerhäusern nicht untergehen wird:
Ich glaube auf jeden Fall, dass das Zukunft hat, und dass das vielleicht sogar ein kultiges, populäres Format werden kann, auf was wir uns jedes Jahr freuen können. Ich glaube, das hat sehr viel Potenzial und sehr viel Zukunft.
Verwendete Quelle: Eigenes Interview
