Justin Bieber über seine Vergangenheit: "Ich war ein Arschloch"

Justin Bieber über seine Vergangenheit: "Ich war ein Arschloch" - Der Sänger sprach offen über seine früheren Fehler

Einsicht ist der erste Weg zur Besserung - Ein Spruch, den sich offenbar auch Sänger Justin Bieber, 21, zu Herzen genommen hat. Im Interview mit dem „Mirror“ resümierte der „Sorry“-Interpret nämlich jetzt offen und ehrlich über die Fehler seiner Vergangenheit.

"Mir ging es nur noch um mich“

Wir erinnern uns alle wohl noch ziemlich gut an die Zeit, in der Grammy-Gewinner Justin Bieber nur noch mit Negativ-Schlagzeilen von sich reden machte: Drogen, illegale Autorennen, Zusammenbrüche. Doch das soll nun offenbar alles der Vergangenheit angehören. Mit neuen Hits wie „Love Yourself“ oder „What Do You Mean“ steht der 21-Jährige wieder an der Spitze der Charts, geht dieses Jahr auf große Welttournee und sorgt mit süßen Auftritten mit Halbbruder Jaxon auch bei seinen Fans wieder für Hysterie. Vor ein paar Monaten sah das alles noch ganz anders aus, was der Musiker mittlerweile zu bereuen scheint:

Mir ging es nur noch um mich, mich, mich. Man ist jung, und die Leute erzählen einem ständig, wie toll man ist und irgendwann fängt man an, das zu glauben. Ich habe den Hype geglaubt und mich dementsprechend verhalten,

gesteht Justin ehrlich. Der Ruhm sei ihm einfach zu Kopf gestiegen: „Ich war einfach ein Arschloch. Ich war an einem Punkt angelangt, an dem ich nicht mehr ich sein wollte.“

"Ich habe Tage, an denen ich traurig bin"

Der 21-Jährige sei absolut nicht glücklich mit seinem Leben gewesen und habe dann beschlossen, etwas zu ändern:

Ich möchte, dass die Leute sehen, dass es Hoffnung gibt, dass das Beste noch kommt und dass man nicht am gleichen Punkt stehen bleiben soll. Und wenn ich das geschafft habe, können das auch andere,

erklärt Justin und möchte seinen Fans damit Mut machen. Geholfen habe ihm vor allem sein Glaube an Gott, ohne den er heute eine "furchtbare, furchtbare Person" geworden wäre. Trotzdem sei er noch lange nicht da, wo er sein wolle:

Es gibt noch so viel, an dem ich arbeiten muss. Und ich habe auch noch Tage, an denen ich depressiv oder traurig bin. Aber ich weiß, dass ich nicht mehr da bin, wo ich war. Und das motiviert mich. Ich bin nicht da, wo ich sein will. Das habe ich mir so ein bisschen zum Motto gemacht.

Dann bleibt zu hoffen, dass es für Justin auch weiterhin bergauf geht.

Seht hier ein Video zum Thema: