Kelly Clarkson erhebt ebenfalls Vorwürfe gegen Dr. Luke

Kelly Clarkson erhebt ebenfalls Vorwürfe gegen Dr. Luke - Die Sängerin wurde gezwungen mit dem Produzenten zu arbeiten

Was ist wirklich dran an der Klage von Kesha, 29? Die Sängerin verlor vor wenigen Wochen den Prozess gegen ihren Produzenten Dr. Luke, 42, der sie nach eigener Aussage über Jahre hinweg sexuell, physisch und psychisch missbraucht haben soll. Der Richter schien allerdings anderer Meinung zu sein, denn Lukas Gottwald wurde nicht verurteilt. Promi-Kolleginnen wie Lady Gaga stehen trotzdem nach wie vor hinter der Sängerin. Auch Kelly Clarkson, 33, öffnete sich jetzt und sprach in einem Interview erstmals offen über ihre eigenen negativen Erfahrungen mit dem Producer.

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Kelly Clarkson lässt kein gutes Haar an ihrem ehemaligen Produzenten Dr. Luke.  

Das schwarze Schaf der Musik-Branche

Kesha ist nicht das einzige Opfer von Dr. Luke. Auch wenn Kelly Clarkson offen zugab, dass sie die Vorwürfe von ihrer Kollegin bezüglich des sexuellen Missbrauchs nicht bestätigen könne, so hatte sie dennoch nichts Positives über den 42-Jährigen zu sagen. Im Interview in der australischen „KIIS FM The Kyle & Jackie O Show“ verriet sie:

Viele Künstler die mit ihm zusammen gearbeitet haben tuen es nicht mehr, was gute, solide Gründe hat. Er hat mich nicht gut behandelt. Wir sind aneinander geraten. Ich kann nichts anderes als das sagen.

Weiterhin berichtete die „Piece By Piece“-Sängerin, dass Dr. Luke in der Musik-Branche einen schlechten Ruf habe, aufgrund seines Charakters. Viele Künstler mögen ihn nicht und weigern sich auch mit ihm zusammen zu arbeiten.

„Er ist sehr erniedrigend“

Er hat einfach oft gelogen… Ich bin dadurch in einige unangenehme Situationen gekommen. Musikalisch ist es sehr schwer für mich gewesen, denn er hat oft gegenüber Menschen gelogen und das wirkt sich negativ auf den Künstler aus. Und es ist schwierig mit ihm zu arbeiten, er ist sehr erniedrigend. Sogar das letzte Mal als ich mit ihm gearbeitet habe, wurde ich von meinem Label dazu gezwungen. Sie sagten ‚Wenn du es nicht tust, werden wir dein Album nicht veröffentlichen‘.

Zwar belegen die Aussagen von Kelly Clarkson nicht die Behauptungen von Kesha, allerdings zeigt das Interview deutlich, dass die Arbeit mit Dr. Luke sicher kein Zuckerschlecken ist. Es bleibt zu hoffen, dass es vor Gericht noch eine positive Wendung für die 29-Jährige geben wird.

Seht hier ein Video zum Thema: