"Let’s Dance"-Renata Lusin: "Mit totem Baby im Bauch getanzt" - Traurige Enthüllung

"Let’s Dance"-Renata Lusin: Trauriges Geständnis - "Habe mit totem Baby im Bauch getanzt"

"Let's Dance"-Star Renata Lusin hat eine schwere Zeit hinter sich: Vor wenigen Wochen erlitt sie zum dritten Mal eine Fehlgeburt. Nun sprach sie ganz offen über diese Schicksalsschläge.

"Let's Dance"-Renata Lusin über Fehlgeburt: "War eine schlimme Zeit"

Nur kurz vor dem diesjährigen TV-Start der neuen "Let's Dance"-Staffel wurde bekannt, dass Profi-Tänzerin Renata Lusin (35) in diesem Jahr doch nicht mit von der Partie sein wird - aus einem schönen Grund, denn die Profi-Tänzerin offenbarte, dass sie und ihr Mann Valentin Lusin (36) ein Baby erwarten. Doch nur kurze Zeit später gab es traurige Neugikeiten: Die 35-Jährige hatte das Baby verloren.

Für sie und Ehemann Valentin war diese Fehlgeburt aber tragischerweise nicht die erste, sondern bereits die dritte. Gegenüber "Bild" verriet sie bereits, wie schwer die Zeit wirklich für sie war:

Eine schlimme Zeit. Vor allem, nachdem wir schon wussten, dass der Embryo wieder abgegangen war und uns alle trotzdem noch gratuliert haben.

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Renata Lusin offenbart: "Habe mit dem toten Baby im Bauch getanzt"

Nicht weniger schlimm war für die "Let's Dance"-Beauty ihre zweite Fehlgeburt im Oktober 2022. Gegenüber der Zeitung verrät Renata Lusin: "Bei der Nackenfalten-Messung in der 13. Woche sagte der Arzt: 'Entschuldigung, aber das Herz schlägt nicht mehr.'" Doch damit nicht genug:

Das Kind hat sich einfach nicht mehr weiterentwickelt und ist irgendwann gestorben. Das war wirklich schwer. Ich erinnere mich noch: Es war ein Donnerstag, als ich es erfuhr. Ich habe dann am Samstag mit dem toten Baby im Bauch noch bei einer Show getanzt. Mit Autogrammen, Lächeln und allem.

offenbart die 35-Jährige.

"Wir waren gebucht, wollten niemanden enttäuschen. Am Montag um 8 Uhr war die Ausschabung", erklärt sie weiter. Eine kaum vorstellbare Situation, doch generell habe sich die 35-Jährige nie viel Zeit zum Trauern gegeben: "Ich habe mir nach jeder dieser Fehlgeburten nur einen Tag Trauer und Tränen erlaubt, danach musste es weitergehen. Wahrscheinlich schützt mich mein Körper so vor zu dunklen Gefühlen."

Doch die Tänzerin offenbart auch, dass ihr ihre Fehlgeburt "peinlich" gewesen sei:

Meine Fehlgeburt war mir peinlich. Dieses Mitleid, was man mir entgegengebracht hat, war mir unangenehm. Ich will immer stark sein und nicht bedauert werden. Ich will kein Opfer sein. Fehlgeburt ist passiert, ich war traurig und los - jetzt geht's weiter!

Trotz dieser tragischen Erfahrungen halten Renata und Valentin Lusin, die seit 2014 verheiratet sind, an ihrem Kinderwunsch fest, die "Let's Dance"-Tänzerin bleibt positiv: "Nach den nächsten Untersuchungen werden wir gleich wieder versuchen, schwanger zu werden. Ich werde wahrscheinlich nie eine so schöne und entspannte Schwangerschaft erleben dürfen wie andere Frauen. Ich werde automatisch immer Angst haben, dass wieder etwas passiert. Was mit meiner Geschichte sicher auch total verständlich ist. (...) Ich bin optimistisch, dass es doch noch klappt - und dann auch bleibt."

Und Fakt ist, dass Renata Lusin mit diesen Erfahrungen nicht alleine ist, denn viele Frauen können wohl nachempfinden, wie es ihr und ihrem Mann ergangen ist und aktuell geht und dass sie so offen darüber spricht, dürfte vielen Betroffenen Mut machen und zeigen, dass sie nicht alleine sind.

Verwendete Quellen: Bild