Priscilla Presley erinnert sich an Lisa Maries letzte Stunden
Über den Verlust ihres eigenen Kindes wird Priscilla Presley (78) wohl nie wirklich hinwegkommen. Im Januar 2023 verlor die Ex-Frau von Elvis Presley (†42) ihre 54-jährige Tochter Lisa Marie Presley, als diese an einem Darmverschluss starb. In der britischen Nachrichtensendung "TalkTV" äußerte sich Priscilla nun erneut über die Tragödie, wie "People" berichtete. Unter Tränen erklärte die Schauspielerin: "Es ist, als ob ein großer Teil deines Lebens weggenommen wird."
Sie erinnerte sich an die letzten Stunden ihrer Tochter und merkte an, dass Lisa Marie wenige Tage vor ihrem Tod über Unwohlsein klagte. Gemeinsam besuchten Priscilla und Lisa Marie die "Golden Globe"-Verleihung Anfang Januar. "Sie sah an diesem Abend nicht gut aus, und ich war besorgt", schilderte die 78-Jährige.
So erfuhr Lisa Marie Presleys Mutter von ihrem Darmverschluss
Lisa Marie Presleys Verhalten sei ungewöhnlich gewesen, so ihre Mutter:
Sie fragte Jerry Schilling, einen meiner besten Freunde, ob er sie halten könnte. Ihre Absätze waren hoch, aber sie hatte sie schon vorher getragen, und ich dachte: 'Ist sie okay?' Sie sah nicht wirklich OK aus, sie sah sehr zerbrechlich aus.
Nach der Verleihung wollten die Frauen den Abend im Chateau Marmont Hotel bei ein paar Drinks ausklingen lassen. Nachdem sie auf der Treppe gestürzt waren, litt Lisa Marie plötzlich an heftigen Unterleibsschmerzen. "Wir setzten uns hin, und sie sagte: 'Mama, ich muss gehen, mein Bauch tut weh.' Ich sagte: 'Natürlich, geht es dir gut?' Sie sagt: 'Ja, ja, ich muss wirklich gehen'. Und ich sagte: 'Okay, wir holen jetzt die Autos'", erzählte Priscilla Presley im britischen Fernsehen. Zur Verabschiedung umarmte sie ihre Tochter ein letztes Mal, bevor sich ihre Wege für immer trennen sollten.
Zwei Tage später erhielt Priscilla einen Anruf von Lisa Maries Ex-Ehemann Danny Keough (58), der ihr mitteilte, dass Lisa Marie im Krankenhaus liege und sie sofort kommen solle. Doch Priscilla kam zu spät, um ihre Tochter noch lebend zu sehen.
Verwendete Quelle: People
