Haushälterin & Ex-Geliebte von Robin Gibb will an sein Erbe

Haushälterin & Ex-Geliebte von Robin Gibb will an sein Erbe - Jetzt droht ein schmutziger Krieg ums Geld

Vor vier Wochen starb Robin Gibb. Doch in Ruhe trauern können die Hinterbliebenen der "Bee Gees"-Legende nicht, denn es scheint ein erbitterter Streit um sein Erbe entfacht zu sein. Der Grund: Seine Ex-Geliebte will an das 170 Millionen Euro schwere Vermögen des Sängers.

Am 8. Juni wurde Robin Gibb im britischen Osxfordshire beigesetzt. Doch nicht mal zwei Wochen später droht zwischen seiner Familie und seiner ehemaligen Haushälterin Claire Yang, 37, ein schmutziger Kampf ums Erbe auszubrechen. Der ehemaligen Putzfrau des Musikers scheinen nämlich 5 Millionen Euro nicht zu reichen - sie will für die gemeinsame Tochter ein Stück vom Kuchen. Und der ist immerhin 170 Millionen Euro wert.

Schon zu Lebzeiten hatte Robin Gibb dafür gesorgt, dass es seiner Affäre und seiner unehelichen Tochter Snow Evelyn Robin Juliet, 3, an nichts fehlte: Eine Villa, ein Auto, ein Kindermädchen und monatlich rund 3200 Euro Unterhalt ließ er für seine "Zweitfamilie" springen.

Acht (!) Jahre soll sich die Asiatin nicht nur um den Haushalt gekümmert, sondern eine Beziehung zu dem "Bee Gees"-Frontmann gehabt haben. "Sie liebte Robin, war besessen von ihm", erzählte ein Insider der britischen "Daily Mail". 

Doch irgendwann hatte Robins Ehefrau Dwine, 59, die Faxen dicke - und setzte die Geliebte ihres Mannes samt Nachwuchs vor die Tür. 

Doch nun droht Ungemach. Denn die Ex-Geliebte will nach Medienberichten vor Gericht ziehen. Ihr reichen die 5 Millionen Euro nicht, die Robin ihr für das Wohlergehen der gemeinsamen Tochter vermachte. 

Eigentlich würde das 170 Millionen Euro umfassende Vermögen zwischen Witwe Dwina und den drei erwachsenen Kindern Spenar, 40, Melissa, 38, und Robin-John, 29, aufgeteilt werden. Wenn da nicht die kleine Snow wäre. Und die hat nach britischem Recht bei Vollljährigkeit genauso Anspruch auf ihren Anteil.

Es droht also hässlich zu werden im Hause Gibb.