Petra Schmidt-Schaller - So freizügig ist Wotans Kollegin

Petra Schmidt-Schaller - So freizügig ist Wotans Kollegin - OK! stellt die 'Tatort'-Blondine vor, die gestern in 'Mord auf Langeoog' zu sehen war

Feinsinnig, klug, bildschön: So lernten 10 Millionen TV-Zuschauer am 28. April Petra Schmidt-Schaller kennen. Als "Katharina Lorenz" ermittelte die hübsche 32-Jährige an der Seite von Wotan Wilke Möhring, 45, und verdrehte den Männern gleich reihenweise den Kopf. Und  im gestrigen Fall "Mord auf Langeoog" war sie es, die dem Mörder auf die Spur kam. Doch wer ist die zarte Blondine? OK! stellt die Krimi-Newcomerin vor:

"Er ist der Bauch und sie ist der Kopf", sagt Schmidt-Schaller gegenüber dem NDR zur Rollenverteilung der beiden Ermittler. Im Privatleben sei sie aber eher ein Bauchmensch - und das zeigen auch einige ihrer bisherigen Rollen.

So ist die Tochter von "SOKO Leipzig"-Star Andreas Schmidt-Schaller schon öfter leicht bekleidet auf der Leinwand zu sehen gewesen - etwa in "Sommer in Orange" (2010), wo sie als freizügige Bhagvan-Anhängerin durchs Bild tanzt.

Oder in "Ein fliehendes Pferd" (2006), wo sie das kriselnde Beziehungsleben eines Paares aufmischt, ebenfalls blankzieht - und an der Seite von Ulrich Tukur für extrem sexuell aufgeladene Atmosphäre sorgt. 

„Prinzipiell hab ich kein Problem damit. Manche Rollen erfordern eine gewisse Freizügigkeit“, verrät sie dem "Express".

Freizügig ja, billig nein: Denn die "Tatort"-Newcomerin ist eine der höchstegehandelten deutschen Schauspielerinnen.

So sackte die 32-Jährige bereits den Bayerischen Filmpreis und den Deutschen Schauspielerpreis ein, und spielt ebenso unterschiedliche wie anspruchsvolle Rollen. Sie war zusammen mit Liam Neeson im internationalen Thriller "Unknown White Male" zu sehen und brillierte im deutsch-türkischen Kino-Hit "Almanya" (2009).

Über ihre Verbindungen zu Norddeutschland erzählt die gebürtige Magdeburgerin und Mutter einer anderthalbjährigen Tochter im Interview übrigens Folgendes:

"Ich hatte mich bis zu Beginn der Dreharbeiten immer als Norddeutsche gefühlt, aber dann wurde ich in Hamburg eines Besseren belehrt. Ich bin Berlinerin und Berlin zählt für einen Hamburger offenbar nicht zu Norddeutschland, sondern fast schon zu Mitteldeutschland, worüber ich sehr staunen musste. Ich liebe die See und denke auch, ich bin ein sehr nordisches Gemüt."

Ein nordisches Gemüt passt dann ja auch zum aufbrausenden Wilke-Möhring-Charakter "Thorsten Falke". Die beiden werden uns noch viel Spaß bereiten - wir freuen uns drauf!