'Franziska' Tessa Mittelstaedt - Tragischer 'Tatort'-Tod

'Franziska' Tessa Mittelstaedt - Tragischer 'Tatort'-Tod - ... aber diese Woche kommt das Baby!

Stirbt sie oder stirbt sie nicht? Mit Spannung war der letzte "Tatort"-Auftritt der Kölner Assistentin "Franziska Lüttgenjohann" (Tessa Mittelstaedt, 39) erwartet worden, der aus Jugendschutzgründen gestern, 5. Januar, erst ab 22 Uhr gezeigt werden konnte. Das Wachbleiben hat sich für die rund 7,3 Millionen Zuschauer gelohnt: Die Episode "Franziska" bot teilweise unerträgliche Spannung.

Die Kommissare "Schenk" (Dietmar Bär) und "Ballauf" (Klaus J. Behrendt) müssen künftig ohne ihre hübsche Sekretärin auskommen. Die ehrenamtliche Bewährungshelferin "Franzi" geriet in die Gewalt des Vergewaltigers und Mörders "Daniel Kehl" (Hinnerk Schönemann) - für dessen Freilassung sie sich eingesetzt hatte. Ihren Gefängnisbesuch bezahlte die gelernte Kickboxerin kurz vor ihrer Rettung mit dem Leben.

Bereits im November 2012 war der Ausstieg des blonden Lockenkopfes bekannt geworden.

"Nach so einer langen Zeit mit Ballauf und Schenk bei der Kölner Mordkommission möchte ich mich als Schauspielerin nun neuen Herausforderungen stellen", sagte sie damals am Rande der Dreharbeiten für den gestrigen "Tatort".

"Der Tatort aus Köln wird für mich immer etwas ganz Besonderes bleiben, und meine Rolle der Franziska ist mir sehr ans Herz gewachsen. Deshalb freut es mich besonders, dass Franziska vor ihrem Ausstieg beim 'Tatort'-Team noch einmal richtig in den Fokus gerückt wird", erzählte sie.

Für Mittelstaedt bedeutet der Ausstieg nach über 13 Jahren in der Kölner Mordkommission allerdings nicht nur der berufliche, sondern auch der private Neuanfang: Die 39-Jährige erwartet noch diese Woche ihr erstes Baby!

Papa in Spe ist ihr Freund und Kollege Matthias Komm, 46, mit dem sie nach Berlin gezogen ist.

Einen Babybauch sahen die Zuschauer gestern noch nicht. Kein Wunder, denn die Schauspielerin war zum Zeitpunkt der Dreharbeiten noch gar nicht schwanger. Das ist wohl auch gut so, wie sie erzählt:

"Sowohl dieses düstere Gebäude als auch das Thema unseres Drehbuchs haben mich an psychische und physische Grenzen gebracht."

Wir wünschen Tessa viel Glück und Erfolg mit dem Neuanfang auf ganzer Linie.