Julia Pieper Selbstmord nach Streit mit Freund Toni Förtsch?

Julia Pieper Selbstmord nach Streit mit Freund Toni Förtsch? - Liebeskummer soll Auslöser für den Suizid der 19-jährigen Biathletin gewesen sein

Der frühe und plötzliche Tod der jungen Biathletin Julia Pieper (†19) erschüttert immer noch den deutschen Sport. Viele fragen sich, warum sich die Nachwuchssportlerin am 16. Februar selbst erschoss. Nun gibt es neue Hinweise.

Selbstmord aus Liebeskummer?

Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, soll sich Pieper kurz vor ihrem Tod im Haus ihrer Eltern mit ihrem Freund Toni Förtsch, 21, gestritten haben. Kurz nach 15 Uhr habe dieser den Notruf angerufen, heißt es. Doch als Rettungskräfte eintrafen, kam jede Hilfe zu spät.

"Der Notarzt konnte nur noch ihren Tod feststellen. Ermittlungen sind inzwischen eingestellt. Es gibt keinerlei Hinweise auf ein Fremdverschulden, wir müssen von einem tragischen Suizid ausgehen”, erklärte Polizeisprecher Lutger Rath.

Rodel-Juniorweltmeister Förtsch und die hübsche Blondine führten eine offenbar sehr enge und innige Beziehung. Das wird nicht nur deutlich, wenn man die berührende Abschieds-Botschaft des 21-Jährigen liest, die dieser am 20. Februar auf Facebook veröffentlichte, sondern auch die vielen glücklichen Paar-Bilder der beiden Wintersportler sieht, die beide auf ihren Profilen posteten.

Nur ein Grund von vielen

War der Beziehungsstreit für Julia Pieper so schrecklich, dass sie sich anschließend das Leben nahm?

Sicherlich ist dieser nur ein Grund von vielen. So soll die 19-Jährige unter erheblichem Leistungsdruck gestanden haben - außerdem litt sie nach Angaben ihres Umfelds schon vor Jahren unter Essstörungen und psychischen Problemen.

Der Zoff mit ihrem Freund - so lange er denn überhaupt stattgefunden hat - war da vermutlich nur der berühmte letzte Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte.