Alexander Klaws: Bittere Abrechnung

Alexander Klaws: Bittere Abrechnung - Wut-Posting gegen die Musical-Branche

Als Musical-Darsteller begeisterte Alexander Klaws, 36, Millionen Zuschauer in den letzten Jahren. Doch jetzt erhebt der ehemalige DSDS-Gewinner schwere Anschuldigungen gegen die Branche.

Alexanders Klaws: Deswegen platzte ihm der Kragen

Der Anlass für seinen Ärger: Der Musik-Veranstalter Stage Entertainment kündigte an, das "Metronom Theater" in Oberhausen nach dem Ende der laufenden Spielzeit zu schließen. Für den Künstler, der dort bis 2016 als Tarzan über die Bühne schwebte, ein Schlag ins Gesicht. In einem langen Instagram-Post ließ er seiner Wut freien Lauf.

Theater schließen, weil große Firmen unter anderem nicht mit der Zeit gehen, an ihrer fragwürdigen Preispolitik festhalten, und überall an der Qualität gespart und somit ihr Publikum teilweise für dumm verkauft wird,

schreibt Alexander unter anderem.

Hinter den Kulissen läuft vieles schief

Die übermäßigen Sparmaßnahmen würden das Publikum verjagen, empört sich der Sänger weiter. Auch die immer höher werdenden Eintrittspreise sind ihm ein Dorn im Auge.

Eintrittskarten werden unangemessen teurer, gleichzeitig aber sitzen anstelle eines Orchesters nur noch 5-köpfige Bands im „Orchestergraben."

Für Alexander Klaws ein No-Go. Er befürchtet außerdem, dass die schlechte Qualität irgendwann vom Publikum bestraft wird und die Musical-Hallen in Zukunft leer bleiben. Deshalb fordert er in seinem Statement:

An alle großen „Macher“ da draußen: Investiert in die Qualität, investiert in die Kunst, die unsere und eure Welt für ein paar Stunden im Alltag schöner macht!

Ob seine Worte Gehör finden, bleibt abzuwarten. Hohe Wellen haben sie auf jeden Fall schon geschlagen.

Diese Artikel könnten dir auch gefallen:

Alexander Klaws: "Wir müssen unseren Sex planen

Juhu! Alexander Klaws ist zum 1. Mal Papa geworden