Angelina Jolie gesteht nun, dass es keinesfalls ein Vorteil sein muss, wenn man seinen Filmpartner auch hinter der Kamera gut kennt. Und „gut kennen“ heißt in diesem Fall miteinander verheiratet zu sein und sechs gemeinsame Kinder zu haben. So stellt es sich in Brad Pitts und Angelina Jolies neuem Film „Beyond the Sea“ dar, in dem sie nun auch vor der Kamera ein Ehepaar verkörpern.
Anweisung zum Sex
Das Drehen der Sex-Szenen beschreibt Jolie nun aber alles andere als romantisch und komfortabel. Dazu trägt insbesondere ihre Doppelfunktion als Schauspielerin und Regisseurin bei, die sie dabei ausübte. Im Interview mit „Entertainment Weekly“ beschreibt sie die Situation folgendermaßen:
Man hätte angenommen, dass solche Szenen für die Schauspielerin nichts Besonderes mehr sind, das stellt Angelina Jolie allerdings gleich klar:
Brad Pitt trat in dieser Situation als ihr Ehemann sehr beschützend auf, verriet Jolie. Wenn die Schauspielerin wieder in die Rolle der Regisseurin übergehen musste und dazu einen Blick auf den Monitor werfen musste, reichte Brad ihr stets ein Handtuch, damit sich seine Frau bedecken konnte.
Nacktszene trotz Brustamputation
Jolie offenbarte, dass sie anfangs zudem unsicher war diese Nacktszenen zu drehen, nachdem sie sich einer zweifachen Brustamputation unterzogen hatte. Dennoch bereut sie den Eingriff keinesfalls: „Die Operationen erlauben es einem immer noch sich als Frau zu fühlen. Ich hoffe, dass andere Frauen, die sich ähnliche Gedanken machen, das anhand dieser Szenen auch sehen können.“
Der Film „By the Sea“ wird am 13. November zunächst in die amerikanischen Kinos kommen.