Awz-Star André Dietz: Herzzerreißende Beichte

Awz-Star André Dietz: Herzzerreißende Beichte - Krankheit von Tochter Mari brachte ihn an seine Grenzen

André Dietz, 43, war durch die unheilbare Krankheit seiner Tochter Mari, 5, so verzweifelt, dass der „Alles was zählt“-Star sich sogar fragte, ob ihr Tod nicht eine Erlösung bedeuten könnte.

André Dietz konnte Leid der Tochter nicht ertragen

Bei „Alles was zählt“ spielt André Dietz den sympathischen Sprücheklopfer „Ingo Zadek“. In seinem Privatleben geht es aber nicht immer ganz so lustig zu. Denn als Vater ist der Serienstar durch die Hölle gegangen. Seine Tochter ist nämlich unheilbar krank. Die fünfjährige Mari leidet unter dem Angelman-Syndrom. 

2016 ging es dem Mächen so schlecht, dass den Schauspieler fürchterliche Gedanken quälten, wie er in „Bild“ erzählt:

Wir waren völlig am Ende. Wenn dein Kind derart leidet, dann fragst du dich, ob der Tod nicht eine Erlösung wäre. Ist ihr Leben lebenswert – für sie?

André und seine Frau wünschen sich von Herzen, dass es ihrer Kleinen gut geht. Ein Leben ohne ihr Nesthäkchen ist für sie unvorstellbar geworden.

Wir wollen, dass unser Kind lebt. Maris Tod wäre die Hölle für uns,

erklärt der Serienstar.

Seit die Fünfjährige ein paar Tropfen Cannabisöl bekommt, geht es ihr auch schon besser. 

Es ist mir aber wichtig zu sagen, dass es sich um keine Droge handelt und diese Mischung keine Halluzinationen oder Trips hervorruft,

betont der AWZ-Liebling gegenüber RTL.

Sein Sohn kam ohne Poloch zur Welt

Doch Mari ist nicht das einzige Sorgenkind der Familie. Auch ihr Sohn hatte einen schweren Start ins Leben. Der Junge kam 2012 mit einer Analtresie zur Welt. 

 Sein Popoloch sieht aus wie ein Bauchnabel. Verschlossen,

erinnert sich seine Andrés Frau Shari in ihrem gemeinsamen Buch „Alles Liebe: Familienleben mit einem Gendefekt“. Der Kleine wurde sofort in die Kinderklinik gebracht und musste sich einer Not-OP unterziehen. Sein Darm hatte sich an die Harnröhre angedockt, weswegn ihm ein künstlicher Darmausgang gelegt werden musste. Die dramatischen Stunden kann das Paar bis heute nicht vergessen.

Shari hat nur geweint und gesagt: 'Ich will zu meinem Baby.' Und ich bin zu Hause komplett zusammengebrochen, als ich an seinem eingerichteten Kinderzimmer vorbeigegangen bin.

Vier Monate musste der Säugling auf der Klinikstation verbringen, bevor es endlich bergauf ging. Heute ist der Siebenjährige kerngesund und die Familie kann über die schreckliche Zeit sogar Witze machen.

Wir gehen sehr offensiv mit der ganzen Geschichte um und sagen ihm im Scherz, dass er das teuerste Poloch von Köln hat,

lacht André Dietz.