Barbara Becker: Trauriger Abschied! "Ich war nicht vorbereitet"

Barbara Becker: Trauriger Abschied! "Ich war nicht vorbereitet" - Plötzlich wieder alleine zuhause

Barbara Becker, 54, startete in einen neuen Lebensabschnitt - ganz ohne Kinder. Nun hat sie erzählt, wie sie damit umgeht.

Barbara Becker lebt plötzlich wieder alleine 

Barbara Becker erlebt gerade eine Situation, mit der sich alle Eltern früher oder später konfrontiert sehen. Die Kinder werden erwachsen, beginnen ihr eigenes Leben - und ziehen früher oder später aus. Auch Barbaras Söhne Noah und Elias sind inzwischen flügge geworden: Noah lebt und arbeitet als Künstler in Berlin, der jüngere Elias studiert in New York Film und Fotografie. Barbara selbst wohnt immer noch in Miami, doch ihr Leben hat sich seit dem Auszug ihrer Söhne ganz schön verändert.

Barbara Becker: "Es fühlte sich seltsam an" 

Gerade am Anfang habe sie Zeit gebraucht, um sich an die neue Situation zu gewöhnen, sagt Barbara im Interview mit "Bunte" ganz offen. "Ich bin immer wieder durchs Haus gewandert und habe in die Zimmer geschaut, wie ich das jahrelang gemacht habe", beschreibt sie die ersten Wochen alleine.

Es fühlte sich seltsam an, dass niemand deinen Blick erwidert, einem nur die Stille antwortet.

Für die Vollblut-Mama war das Leben ohne ihre Söhne eine drastische Umstellung. "25 Jahre lang drehte sich mein Kosmos nur um das Wohl meiner Kinder", sagt sie im Interview. Wenn das plötzlich wegfällt, kann das für viele Eltern eine schwierige Situation sein.

Barbara Becker fühlte sich "nicht vorbereitet"

In der "NDR-Talkshow" hatte Barbara Becker erst vor kurzem darüber gesprochen, wie nah ihr besonders der Auszug ihres jüngsten Sohnes Elias ging. 

Für mich war es tatsächlich ein Problem, dass ich nicht vorbereitet war. Ich wusste, wie das geht mit Noah und habe das dann wirklich verdrängt.

 Ihn gehen zu lassen, sei für sie überhaupt nicht einfach gewesen, so die Schauspielerin. "Es war wirklich ein großer Einschnitt", sagte sie in der Show.

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Doch inzwischen hat Barbara sich in ihrer neuen Situation eingerichtet, wie sie erzählt. Sie wurde richtig aktiv, begann immer wieder Dinge in ihrem Haus eigenhändig umzubauen und zu verändern, sogar die Fliesen in ihrem Badezimmer habe sie selbst verlegt. Sie gesteht aber auch:

Ich kann vieles selbst reparieren, aber ich habe auch einiges kaputt gemacht, wie ich zugeben muss. 

Die neugewonnene Zeit mit sich selbst, nutzt sie möglichst produktiv.  "Seit ich mehr Zeit für mich habe, bin ich ständig am Reparieren, Umbauen, Aufräumen, Ausmisten und im Garten am Pflanzen", sagt sie.

Den Kontakt zu ihren Söhnen hat Barbara aber trotz alledem nicht einschlafen lassen. Gegenüber der "Bunte" sagt sie, sie sehe ihre Söhne regelmäßig und, dass sie die Treffen jetzt noch viel mehr genießen kann.

Ich habe gelernt, diese Momente auszudehnen und in mir zu bewahren – bis zum nächsten Mal. 

Und sie ergänzt:  "Wenn wir heute zusammen sind, trage ich keine Verantwortung mehr für meine Söhne. Dadurch haben wir Zeit, echte Gespräche zu führen, und feiern einfach, dass wir uns sehen." Klingt ganz danach, als sei Barbara voll und ganz in ihrem neuen Lebensabschnitt nach dem Mutter-Sein angekommen.