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Cheyenne Ochsenknecht: "Auf einmal war Papa nicht mehr da"

Cheyenne Ochsenknecht: "Auf einmal war Papa nicht mehr da" - Traurige Beichte von Uwe Ochsenknechts Tochter

Ehrlich wie nie spricht Cheyenne Ochsenknecht, 19, im "OK!"-Interview über das Verhältnis zu Papa Uwe, Mobbing in ihrer Kindheit und das Aufwachsen in der Öffentlichkeit.

"Ich bin mit 16 nach Paris gezogen"

Sie ist erfolgreiches Model, gern gesehener TV-Gast und kommt aus einer der verrücktesten Promi-Familien Deutschlands: Cheyenne Ochsenknecht – Tochter von Uwe, 63, und Natascha Ochsenknecht, 54, – hat es geschafft! Mit ihren 19 Jahren ergatterte sie bereits einen Modeljob in der portugiesischen "Vogue", lief auf der Fashion Week 2017 in Paris und steht bei Agenturen in Mailand, Lissabon und Barcelona unter Vertrag.

Und das ohne ihre berühmten Eltern, wie sie im Interview mit "OK!" betont:

Ich bin mit 16 nach Paris gezogen und habe dort alleine gelebt und gemodelt. Als Cheyenne Savannah – ohne meinen Nachnamen –, weil ich es alleine schaffen wollte.

Dass sie sich im harten Modelbusiness behaupten konnte, hat die 19-Jährige ihrem Kampfgeist zu verdanken.

"In der Schulzeit gab es Zeiten, da wurde ich richtig gemobbt"

Schon früh musste die damals noch kleine Cheyenne wegen ihrer prominenten Familie ordentlich Hass und Wut einstecken. Bruder Jimi Blue, 27, wurde als Teenie zum Mädchenschwarm, als er neben Wilson Gonzalez, 29, in "Die wilden Kerle" spielte.

In der Schulzeit gab es Zeiten, da wurde ich richtig gemobbt. Da war viel Neid dabei, weil meine Brüder bekannt waren und wir natürlich tolle Sachen erleben durften, die andere nicht hatten,

erzählt die 19-Jährige.

Jeder macht ja manchmal Quatsch in der Pubertät – bei mir und meinen Brüdern stand das gleich überall in der Zeitung, und Leute haben darüber geredet und uns bewertet.

Cheyenne spricht über die Trennung ihrer Eltern

Als sich ihre Eltern Anfang 2009 nach 16 Jahren Ehe trennten, brach für die damals neunjährige Cheyenne eine Welt zusammen: "Das ist niemals einfach für die Kinder. Ich war vorher immer ein Papa-Kind. Auf einmal war er nicht mehr da und hat sich lange Zeit auch nicht wirklich um mich gekümmert, und ich habe ihn kaum gesehen."

Zwar sei das Verhältnis heute wieder etwas besser, "aber so eng und liebevoll, wie es mal war, ist es nie wieder geworden. Jetzt bin ich absolutes Mama-Kind", sagt die Blondine. 

Aus dem kleinen Mädchen ist eine erwachsene Frau geworden. Ab dem 9. Juli ist Cheyenne in dem VOX-Format "7 Töchter" zu sehen. Was sie an der Teilnahme gereizt hat?

Ich bin jetzt bereit, dass die Leute mich hier kennenlernen, weil ich selbst etwas erreicht habe. Ich möchte gesehen werden, wie ich bin. Mit all meinen Schwächen und meinen Stärken.

Dabei will sie vor allem zeigen, dass sie nicht mehr die "kleine Schwester von" ist.

Und wovon träumt eine junge Frau, die eigentlich schon alles hat? "Ich möchte unbedingt einmal für 'Victoria’s Secret' laufen. Das war schon immer mein Traum."

Text: Anja Eichriedler,Vivienne Herbst

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