Daniel Küblböck gilt weiterhin als vermisst
Eine Woche ist es her, dass der frühere DSDS-Star Daniel Küblböck vor der kanadischen Küste vom Kreuzfahrtschiff „Aidaluna“ verschwand. Nach Angaben der Reederei „Aida Cruises“ soll Küblböck am frühen Sonntagmorgen vor der Küste von Neufundland von Bord des Schiffes gesprungen sein. Suizidabsicht gilt als wahrscheinlich. Eine großangelegte Suchaktion der kanadischen Küstenwache blieb erfolglos. Laut der Küstenwache gibt es keine Hoffnung mehr, den Sänger lebend zu finden.
Was zeigt das letzte Video von Daniel Küblböck?
Wie „Bild am Sonntag“ berichtet, sollen der kanadischen Polizei Videoaufnahmen vorliegen, die Daniel Küblböck kurz vor seinem Verschwinden zeigen - und dieses auch bestätigen.
heißt es dort. Nach Informationen der Zeitung möchte auch Daniels Vater Günter Küblböck die Aufzeichnungen der Überwachungskamera sehen. Dagegen sollen sich die kanadischen Behörden derzeit aber sperren. Sie wollen die Aufnahmen wegen laufender Ermittlungen offenbar nicht freigeben.
erklärt ein Sprecher der Reederei.
Vater wollte Daniel Küblböck von der Kreuzfahrt abhalten
Wie Küblböcks Vater auf der Webseite seines Sohnes mitteilte, soll sein Sohn nicht an Depressionen gelitten haben - allerdings habe sein Umfeld zuletzt eine beunruhigende Wesensveränderung wahrgenommen:
Wie Günter Küblböck mitteilte, habe er schon im Vorfeld der Aida-Kreuzfahrt, an der sein Sohn teilnahm, Bedenken gehabt: „Wir haben uns durch seine plötzliche Wesensveränderung, die sich in den letzten Wochen in vielen Facetten gezeigt hat, große Sorgen gemacht und so habe ich alles daran gesetzt, diese Reise zu verhindern“.
Allerdings sei Günter Küblböck auf die Gesetzeslage aufmerksam gemacht worden, nach der es keine Möglichkeit gebe, die Reise auf dem Schiff zu verwehren. Er habe daher schon im Vorfeld die Verantwortlichen des Schiffes darum gebeten, ein besonderes Auge auf Daniel zu haben.